Jeder Mensch sollte sich beim Joggen wohlfühlen. So ist Joggen, mit oder ohne Übergewicht, gar kein Problem und eignet sich am Anfang sogar sehr gut, um abzunehmen oder fit zu bleiben. Dennoch gibt es einige Dinge, die man beim Joggen mit Übergewicht beachten sollte, um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten und um das Beste aus dem Training herausholen zu können. Was genau du beachten solltest, liest du hier.
Joggen mit Übergewicht: Darauf solltest du achten
Beim Joggen mit Übergewicht ist nicht nur die richtige Ausrüstung wichtig, sondern auch die Vorbereitung und Nachbereitung des Trainings.
1. Das Training langsam angehen
Gerade wenn man am Anfang des Lauftrainings steht, werden deine Muskeln, Sehnen und Gelenke ungewohnten Belastungen ausgesetzt. Dabei spielt auch das Gewicht eine Rolle. Je mehr Gewicht, desto höher ist die Belastung für den Körper.
Um typische Überbelastungserscheinungen zu vermeiden, ist es also wichtig, sich langsam und mit Geduld an das Lauftraining heranzutasten. Es empfiehlt sich deshalb, erst mit Walken zu beginnen, mit 15 Minuten circa dreimal die Woche und dann nach zwei bis drei Wochen kann man den Umfang dann steigern.
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2. Regenerative Dauerläufe
Um die Gelenke ausreichend zu schonen und die Verletzungsgefahr zu senken, sollte man den Fokus zunächst auf regenerative und exekutive Dauerläufe legen. Durch die langsame Geschwindigkeit werden die Aufprallkräfte reduziert und somit auch die Belastung für die Muskeln, Sehnen und Gelenken. Hinzukommt, dass diese Art von Läufen besonders den Fettstoffwechsel anregen und somit zum Abnehmen beitragen können.
Auch ein weicher Untergrund wirkt sich schonend auf unseren Körper aus. Dabei gilt, je ebener die Strecke, desto besser. So können Wurzeln zum Beispiel eine zusätzliche Herausforderung darstellen. Zudem sollte man kleinere Schritte machen, um nicht gleichzeitig noch allzu sehr auf die Balance achten zu müssen.
3. Die passende Ausrüstung
Beim Joggen mit Übergewicht spielt der Laufschuh eine besonders große Rolle. Denn ein leicht gedämpfter Schuh kann dabei helfen, den Aufprall zu vermindern. Auch atmungsaktive Kleidung sorgt für mehr Komfort beim Training.
Joggen mit Übergewicht: So startest du richtig
Besonders wichtig ist es, dass du dein Training nicht zu schnell steigerst, sondern in langsamen Schritten. Wer bereits Lauftraining durchführt, kann mit 30 Minuten, dreimal pro Woche starten. Außerdem ist es wichtig, dass man nicht hungrig mit leerem Magen laufen geht. Ein kleiner Snack, beispielsweise eine Banane oder ein Müsliriegel etwa 30 bis 60 Minuten vor dem Training füllt deinen Energiespeicher und erleichtert dir das Lauftraining. Auch während des Laufes solltest du darauf achten, nicht zu dehydrieren, daher empfiehlt es sich, eine Flasche Wasser mitzunehmen. Nach dem Training eignet sich ein Snack, der reich an Proteinen ist.
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