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Gesunde Angewohnheit am Morgen: Diesen Handgriff solltest du jeden Tag machen

Bist du schnell aus der Ruhe zu bringen? Dann sind hier gute Nachrichten für dich: Eine gesunde Angewohnheit am Morgen kann dir helfen, den ganzen Tag über einen kühlen Kopf zu bewahren.

Frau Bett
Kann man einen guten Morgen haben, auch wenn man müde ist? Foto: Getty Images / Luis Alvarez

Du willst entspannt durch den Tag kommen? Dann solltest du gleich morgens mit dieser gesunden Angewohnheit starten. Sie hilft dir nicht nur beim Wachwerden, sondern lässt dich auch für den Rest des Tages cool bleiben. Das Beste: Es ist nur ein kleiner Handgriff.

Gesunde Angewohnheit gegen den Stress des Tages

Verpflichtungen im Alltag, Stress auf der Arbeit oder im Privatleben: Manchmal fällt es schwer, cool zu bleiben. Um uns zu beruhigen, greifen wir zu Süßigkeiten oder Zigaretten, machen unserer miesen Laune bei anderen Luft oder brechen sogar in Tränen aus. Das muss nicht sein! Denn es gibt eine simple Methode, die du zur gesunden Angewohnheit machen kannst, um den ganzen Tag entspannt zu bleiben.

Es mag banal klingen, aber die Wirkung ist wissenschaftlich belegt: Tauche deinen Kopf in kaltes Wasser!

Warum ein Handgriff genügt, um cool zu bleiben

Vielleicht denkst du, kaltes Wasser habe nur eine äußerliche Wirkung. Tatsächlich steckt aber auch ein psychologischer Effekt dahinter. „Sein Gesicht in kaltes Wasser zu tauchen, ist eine Technik, um mit intensiver emotionaler Erregung umzugehen,“ erklärt die Therapeutin Liz Kelly dem Magazin Bustle. Durch das Untertauchen wird das Nervensystem beruhigt. Wie Kelly erklärt, nutze man diese Technik häufig in der Verhaltens- oder Gesprächstherapie, um Menschen mit intensiven Emotionen und Gefühlsausbrüchen zu beruhigen.

„Wenn Menschen den Tauchreflex erleben, wird ihr parasympathisches Nervensystem aktiviert. Dein Herzschlag verlangsamt sich und du fühlst dich ruhiger“, so die Therapeutin. Damit versucht der Körper, sich vor dem Ertrinken zu schützen.

Dieser Effekt lässt sich nutzen, um in stressigen Alltagssituationen runterzukommen. Der Körper befindet sich dann nicht mehr im Kampf-oder-Flucht-Modus, sondern schaltet einen Gang runter. Du kannst wieder klare Gedanken fassen und die Situation neutral beobachten.

Die richtige Durchführung

Damit der Tauchreflex wirkt, solltest du auf eine exakte Durchführung achten. Wichtig: Für Personen mit Herzproblemen oder anderen gesundheitlichen Einschränkungen ist die Übung nicht geeignet.

So geht’s:

  1. Fülle das Waschbecken mit kaltem Wasser.
  2. Atme tief ein, halte die Luft an und tauche dann dein Gesicht in das kalte Wasser. Augen und Wangenknochen müssen vollständig im Wasser sein.
  3. Sobald du spürst, dass sich dein Herzschlag verlangsamt, tauchst du wieder auf.

Du musst übrigens nicht deinen kompletten Kopf in Wasser tauchen. Sich kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen, kann ebenfalls wirksam sein.

Wichtig ist nur: Das Wasser sollte wirklich kalt sein. „Je kälter, desto besser“, sagt Meghan Rice, ebenfalls Therapeutin. Auch sie wendet den Tauchreflex gern als Methode in der Therapie an.

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