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Sonnenschutz fürs Gesicht: So schützt du die dünne Haut am besten

Draußen wird es wieder wärmer, die Sonne scheint heller und der Sommer steht vor der Tür. Doch gerade, wenn die Sonne wieder anfängt auf unser Gesicht zu knallen, ist es wichtig den Sonnenschutz rauszuholen und aufzutragen. In diesem Artikel verraten wir dir Tipps und worauf du achten solltest bei Sonnenschutz fürs Gesicht!

Frau Sonnenaschutz
© Getty Images / Anna_Om

Ein guter Sonnenschutz ist das A und O im Sommer, um unsere Haut zu schützen. Besonders im Gesicht vernachlässigen viele oft den Sonnenschutz und haben hinterher eine rote Nase. Jedoch gibt es eine Vielzahl an Auswahl an verschiedenen Lichtschutzfaktoren. Daher klären wir dich heute auf, was es mit den verschiedenen Hauttypen und dem passenden Lichtschutzfaktor auf sich hat und worauf du achten solltest.

Der passende Lichtschutzfaktor für verschiedene Hauttypen

Jeder Hauttyp braucht einen anderen Lichtschutzfaktor, dabei muss man auf die unterschiedlichen Merkmale achten. Man unterscheidet in sechs verschiedene Hauttypen. Grundsätzlich kann man sagen, dass Menschen mit einem dunkleren Hauttyp schon von Natur aus einen stärkeren Eigenschutz vor der Sonne haben und somit brauchen sie einen geringeren LSF. Je heller die Haut, desto höher sollte der LSF sein, sprich eine Sonnencreme mit LSF 30 oder 50 ist hier am besten.

Hauttyp 1: Keltischer Typ

Der keltische Hauttyp ist ein sehr heller und empfindlicher Hauttyp der gar nicht braun, sondern bekommt eher schnell einen Sonnenbrand in der Sonne. Menschen mit heller Haut

Hauttyp 2:  Nordischer Typ

Auch der nordische Hauttyp zeichnet sich durch eher helle Haut aus, die empfindlich ist. Dieser Hauttyp bräunt sich eher mäßig und verbrennt auch schnell. Merkmale sind außerdem Sommersprossen und blonde bis braune Haare.

Hauttyp 3: Mischtyp

Dieser Hauttyp hat eine mittlere Hautfarbe und ist dadurch gekennzeichnet, dass er kaum Sommersprossen hat. Außerdem kann eine langsame Bräunung bis hellbraun stattfinden und nur manchmal ein Sonnenbrand. Menschen, die diesen Hauttyp haben, besitzen meist dunkelbraunes oder braunes bis schwarzes Haar.

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Besonders im Gesicht ist ein ordentlicher Sonnenschutz wichtig. Foto: Getty Images / The Good Brigade

Hauttyp 4: Mediterraner Typ

Dieser Hauttyp ist schon von Natur aus etwas bräunlicher oder hat eine olivfarbene Hautfarbe. Hier gibt es keine Sommersprossen und Menschen mit diesem Hauttyp haben häufig schwarzes Haar. Die Haut bräunt sich schnell bis zu einem leichten dunkelbraun und zu einem Sonnenbrand kommt es eher nicht.

Hauttyp 5: dunkler Hauttyp

Bei diesem Hauttyp handelt es sich um eine dunkle bis hellbraune Haut, die meist einen grauen Unterton hat. Auch hier findet eine schnelle Bräunung statt, allerdings bis zu einem dunkelbraunen Hautton.  Menschen mit diesem Hauttyp haben ebenfalls oft eher dunkle Haare und keine Sommersprossen. Eine Sonnenbrandgefahr tritt ebenfalls selten zu.

Hauttyp 6: sehr dunkler Hauttyp

Dieser Hauttyp hat von Natur aus einen sehr dunklen bis schwarzen Hautton. Außerdem kommt es bei diesem Hautton eigentlich nie zu einem Sonnenbrand.

Ausreichend Sonnencreme und UVA – Schutz sind sehr wichtig

Gerade bei Sonnencreme neigen viele dazu am Produkt zu sparen, doch genau da liegt der Fehler. Wichtig ist, ausreichend Produkt aufzutragen, damit der Sonnenschutz auch wirken kann.  Auch ein regelmäßiges Nachcremen ist wichtig, jedoch hängt dies auch vom verwendeten Lichtschutzfaktor ab. Je höher dieser ist, desto länger kann man sich in der Sonne aufhalten. Beispielsweise bedeutet ein LSF 30, dass man 30 mal so lange in der Sonne bleiben kann als ohne Sonnencreme. Jedoch spielen eben verschiedenen Faktoren, wie Schwimmen oder Schweiß dabei eine Rolle, weswegen man ungefähr aller zwei Stunden nachcremen sollte.

Strand Sonne Beine
Nach einem langen Tag in der Sonne, ist es wichtig der Haut Ruhe zu gönnen. Foto: IMAGO Images / Panthermedia

Vitamin C – so schützt du dein Gesicht im Alltag

Es gibt auch andere Tricks, wie du dein Gesicht noch vor der Sonne schützen kannst, beispielsweise in dem du deine Haut mit aktiven Wirkstoffen, wie Vitaminen oder Antioxidanten versorgst. Diese wirken nämlich gegen sogenannte freie Radikale, wie UV-Lichtstrahlen. Daher solltest du sie in deiner Routine für die Haut besonders im Sommer integrieren, zum Beispiel in Form eines Serums. Natürlich kannst du Vitamine nicht nur in Form von einer Hautcreme aufnehmen, sondern auch durch Obst und Gemüse.

Wenn du noch mehr darüber wissen möchtest, welche Vitamine gut für deine Haut sind, dann schau gern hier vorbei: Vitamine für die Haut: aus diesem Grund solltest du Aprikosen essen

Unterschied Sonnencreme fürs Gesicht vs. Körper

Vielleicht hast auch du dich schon mal gefragt, was eigentlich der Unterschied zwischen der Sonnencreme für dein Gesicht und der für deinen Körper ist. Aufgrund der verschiedenen Hautstruktur unterscheiden sie sich in Textur und Inhaltsstoffen. Sonnencremes fürs Gesicht ziehen schneller ein und lassen sich aufgrund ihrer pastösen Konsistenz ebenfalls gezielter dosieren und auftragen.

Des Weiteren enthalten sie neben den UV-Filtern, wichtige Stoffe für die Haut, wie Vitamin C, Vitamin A, die deine Haut vor freien Radikalen schützen. Hinzukommen Ceramide, die deine Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Mehr dazu, findest du in diesem Artikel: Ceramide für die Haut: So bekommst du eine starke Hautbarriere

Sonnenschutz durch Sonnenpause

Besonders wichtig ist es auch, deiner Haut eine Pause von der Sonne zu gönnen. Denn trotz Sonnencreme ist die Sonneneinstrahlung für unsere Haut ein enormer Kampf, da sie die ganze Zeit damit beschäftigt ist, die freien Radikale abzuwenden. Daher ist es wichtig, ihr nach jeder Runde, eine Pause zu gönnen. Beispielsweise indem du dir ein schattiges Plätzchen unterm Sonnenschirm suchst, aber auch ein Sonnenhut oder eine Sonnenbrille tragen zur Erholung der Haut in unserem Gesicht bei. Beachten solltest du auch, dein Gesicht nach einem Tag in der Sonne ausreichend zu pflegen. Mit einem After Sun kannst du deiner Haut Feuchtigkeit spenden, außerdem trägt es zur Beruhigung bei.

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