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Darum solltest du dich nach dem Duschen nicht trockenrubbeln

Wusstest du, dass fast jeder DIESEN Fehler nach dem Baden macht? Wir erklären dir, was dahinter steckt und welchen Fehler du in Zukunft nicht mehr machen solltest.

Frau mit Handtuch um den Körper
Fast jeder Mensch macht einen Fehler nach dem Baden – du auch? Foto: IMAGO Images / Addictive Stock

Für die meisten Menschen ist ein schönes Bad der Inbegriff von Entspannung. Schließlich kann man hier in einer wohligen Temperatur alle vier gerade sein und die Seele baumeln lassen. Auch eine Dusche kann diese Entspannung liefern, wenn auch nur für eine kürzere Zeit. Wie bei so vielen Dingen gibt es allerdings auch bei dieser Aktivität einiges zu beachten. Wir zeigen dir, welchen Fehler nach dem Baden und Duschen du in Zukunft nicht mehr machen solltest.

Fehler beim Baden: Warum das Vollbad und die Dusche nicht zu heiß sein sollten

Manche liegen beinahe stundenlang in ihrem heißen Vollbad und lassen die Seele baumeln. Allerdings ist das gar nicht so gesund, wie haut.de weiß. Denn ein zu langes und zu heißes Bad kann den Kreislauf belasten. „Durch die Wärme weiten sich die Blutgefäße, der Blutdruck sinkt und dann kann einem insbesondere beim Aussteigen aus der Wanne schwindlig werden“, so die Website. Außerdem können die heißen Vollbäder die Haut belasten.

Das Vollbad sollte nicht länger als 15 Minuten dauern und rückfettende Badezusätze enthalten. Optimal ist übrigens eine Temperatur zwischen 32 und 35 Grad Celsius.

Frau im Vollbad
Badezusätze machen das Vollbad erst zu einer richtigen Entspannung. Foto: IMAGO Images / Westend61

Menschen, die allerdings mit hohem Blutdruck zu kämpfen haben, sollten besonders vorsichtig bei der Temperatur ihres Vollbades sein. Hier gilt, dass das Badewasser nie eine Temperatur über 35 Grad Celsius haben sollte.

So wichtig können Badezusätze sein

Das Beste an einem Vollbad ist für viele das Hinzufügen von diversen Badezusätzen. Besonders entspannend wirken Heilkräuter wie Melisse oder Hopfen. Anregend hingegen sind Badezusätze mit Rosmarin oder Fichtennadel. Für sensible Haut verwendest du am besten Hamamelis- und Kamillezusätze, die eine beruhigende und wohltuende Wirkung auf dich und deine Haut haben.

Mit einem schönen Bad kann man eine Erkältung übrigens auch „wegbaden“, denn die Dämpfe sorgen dafür, dass die Schleimhaut besser durchblutet ist und die Virenvermehrung gedrosselt wird. Unterstützen kannst du das mit Kräutern wie Thymian, Eukalyptus oder Lindenblüten.

Fehler nach dem Baden: Das solltest du in Zukunft beachten

Wer nach dem Baden aus der Wanne steigt, wird sich sicherlich erstmal in weiche und warme Handtücher hüllen. Beim Abtrocknen passiert allerdings vielen ein Fehler: Sie trocknen sich viel zu grob ab. „Wer kräftig rubbelt, entfernt die pflegenden Substanzen [von Badezusätzen] gleich wieder von der Hautoberfläche und nimmt schlimmstenfalls sogar noch etwas vom körpereigenen Hautfett mit davon“, so haut.de.

Nur wer sich sanft abtrocknet und nur in Tupfbewegungen vorgeht, gibt den Pflegestoffen die Chance, vollständig einzuziehen. Um dies zu unterstützen, ist es ratsam, sich nach dem Baden mit einer rückfettenden Lotion einzucremen.