Wer von Natur aus dunkle Haare hat, wird bestimmt schon mal die Sehnsucht nach blonden Haaren gehabt haben. Gerade als Teenager denkt man, dass man sich eine wunderschöne, blonde ganz einfach mit Blondierungen aus der Drogerie färben kann. In den meisten Fällen geht das schief – ich spreche hier aus Erfahrung. Ich kann überhaupt nicht aufzählen, wie oft ich mir die Haare blondiert habe und sie dann gelb oder orange geworden sind. Genau aus diesem Grund haben wir uns für dich mal 3 Dinge angeschaut, die du beachten solltest, wenn du dunkle Haare blondieren willst.
Dunkle Haare blondieren: So kann es dir gelingen
Wer seine braunen oder schwarzen Haare blond färben will, hat zwei Optionen. Die erste – und auch sicherste Option – ist ein Besuch bei deine:r Frisör:in. Diese wissen, wie man mit Haaren umgeht und können somit das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Die zweite Option ist, es zuhause zu probieren. Das ist natürlich mit einigen Risiken verbunden und die Wahrscheinlichkeit, dass deine Haare gelb werden, ist relativ groß.
Damit dir das nicht passiert, haben wir uns drei Tipps für dich angeschaut.
1. Hast du deine Haare schon mal gefärbt?
Wer seine Haare schon mal dunkler gefärbt hat, sollte bei Blondierungen vorsichtig sein. Permanente Haarfärbemittel enthalten nämlich scharfe Chemikalien, die in deinen Haarschaft eindringen und so die natürliche Farbe deines Haares verändern. Wer seine Haare also selber dunkler färbt, hat rote und orangefarbene Pigmente in seinem Haar. Diese Untertöne sind nämlich die dominantesten in dunklem Haar.
Wenn du deine dunkel gefärbten Haare also nun blondieren willst, ohne orange Haare zu erhalten, solltest du deine Haare bleichen, bis dieses Pigment herausgebleicht worden ist. Das ist allerdings natürlich nicht gesund für deine Haare. Aus diesem Grund solltest du deinen Haare eine Pause von mindestens vier bis sechs Wochen geben, bis du sie wieder blondierst. Das erlaubt deinem Haar, sich zu regenerieren und sich zu hydrieren.
2. Du musst ein realistisches Ergebnis als Ziel haben
Wir leben in Zeiten, in denen wir unsere Beauty- und Fashion-Inspirationen hauptsächlich von den sozialen Medien holen. Wer Superstars und Trendsetter:innen, wie beispielsweise den Kardashians, folgt, wird merken, dass diese gefühlt jeden Tag eine neue Haarfarbe tragen. Manchmal wasserstoffblond und dann wieder schwarz. Die Haare sehen hier auch immer gesund aus. Wie ist das möglich? Und werden die eigenen Haare am Ende auch so aussehen, wenn man sie selber blondiert?
Die Antwort ist hier nein. Viele Influencer:innen und Superstars haben nämlich Zugang zu renommierten Haarstylist:innen, viel Geld und tragen zudem manchmal auch einfach Perücken. Wer seine dunklen Haare also selber blondieren will, sollte sich bewusst sein, dass das Ergebnis wahrscheinlich nicht so makellos aussieht, wie das von beispielsweise Kim Kardashian.
3. Der Ansatz ist wichtig!
Wer von Natur aus dunkle Haare hat, wird das Problem mit dem Ansatz kennen. Wenn man sich die Haare blond gefärbt hat, ohne einen verlaufenden, dunkleren Ansatz, dem wird der Edding-ähnliche dunkle Ansatz bekannt sein. Hier sollte man beim Färben also darauf achten, dass man nicht direkt den Ansatz mitfärbt und zudem auch einen Verlauf erstellt. Das ist natürlich gar nicht so einfach, wenn man sich die Haare selber blondiert, deswegen solltest du gerade für deinen Ansatz eine:n Spezialist:in aufsuchen.
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Egal, wo man seine dunklen Haare blondiert: Am wichtigsten ist die Pflege
Ob du deine Haare zuhause, oder bei deine:r Frisör:in blondieren lässt, eins ist immer wichtig: die richtige Pflege. Durch das Blondieren verliert dein Haar an Feuchtigkeit und kann schnell spröde und strohig aussehen. Damit du dies ganz einfach umgehen kannst, haben wir dir hier ein paar Pflegeprodukte herausgesucht.
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