Viele von uns haben eine Hautpflege-Routine, die aus etlichen Seren, Cremes und Reinigungsmitteln besteht. Wir möchten unsere Haut pflegen und nähren, damit sie rein und straff aussieht – und das möglichst lange! In diesem Artikel erfährst du, warum du neben Retinol und Vitamin C auch AHA in deine Hautpflege einbauen solltest.
Was ist AHA in der Hautpflege?
Laut Healthline sind Alpha-Hydroxysäuren (AHAs) eine Gruppe von Säuren pflanzlichen und tierischen Ursprungs, die man in einer Vielzahl von Hautpflegeprodukten verwendet. AHA steht für Alpha-Hydroxy-Säuren, die in der Regel Säuren wie Glykolsäure, Milchsäure oder Fruchtsäure enthalten.
Sie dienen dazu, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Zellerneuerung zu fördern. Durch regelmäßige Anwendung von AHA-Produkten können verschiedene Hautprobleme wie feine Linien, Falten, Akne-Narben, Hyperpigmentierung und unebenmäßiger Hautton verbessert werden.
Diese Produkte solltest du nicht mit AHA kombinieren
Da AHA immer noch eine Säure ist, sollte man in seiner Hautpflege-Routine aufpassen und sie nicht mit gewissen anderen Seren kombinieren.
- Vitamin C: Da Vitamin C ebenfalls eine instabile Säure ist, kann das pH-Gleichgewicht durch das Zusammenschichten dieser Zutaten durcheinander geraten. Das kann dazu führen, dass es nutzlos werden kann, schreibt L’Officiel.
- Retinol: Hier kommt es natürlich auf deinen Hauttyp an. Laut Healthline empfehlen Expert:innen allerdings, die Seren nicht miteinander zu kombinieren, da dies zu Trockenheit und Reizungen führen kann. Versuche stattdessen, sie an verschiedenen Tagen abwechselnd zu verwenden, damit deine Haut sich daran gewöhnen kann.
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Mit welchen Seren kann man AHA in der Hautpflege anwenden?
Gegenüber der InStyle hat die Dermatologin Dr. Shari Marchbein erklärt, dass man AHA am besten mit einer Feuchtigkeitspflege kombinieren sollte, um Irritationen zu meiden. Achten deshalb auf Ceramide, Vaseline, Hyaluronsäure und Glycerin, um deine Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu beruhigen.