Klar, viel Wasser trinken ist wichtig. Doch gerade, wenn die Temperaturen wieder steigen und wir mehr Durst haben, bekommen wir Lust auf Getränke mit Geschmack. Frisch muss es sein, gerne etwas süßlich schmecken und auf der Zunge prickeln. Und bestenfalls nur wenig Zucker enthalten. Tadaaa: Der Durstlöscher des Jahres heißt Wasserkefir. Warum das Getränk die deutlich bessere Alternative zu Eistee, Limonade & Co. ist, liest du hier.
Wasserkefir: Was ist das überhaupt?
Wasserkefir kann man am besten als gesunde Limonade beschreiben: Es ist süß, enthält Kohlensäure, aber nur wenig Zucker. Stattdessen handelt es sich um ein probiotisches Getränk. Das bedeutet, dass im Wasserkefir wertvolle Mikroorganismen enthalten sind.
Wie die Mikroorganismen in den Wasserkefir kommen? Das Geheimnis liegt in der Zubereitung: Wasserkefir wird aus Wasser, Zucker und Trockenfrüchten hergestellt. Spezielle Wasserkefir-Kristalle lassen die Mischung fermentieren.
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Ist Wasserkefir vergleichbar mit Milchkefir?
Wasserkefir ist bei uns noch nicht sehr verbreitet. Was die meisten aber kennen, ist Milchkefir. Tatsächlich haben beide Lebensmittel Ähnlichkeiten. Denn auch Milchkefir wird fermentiert und enthält gesunde Bakterien.
Allerdings besitzen sie unterschiedliche Mikroorganismen, die wiederum verschiedene Stoffwechselprodukte produzieren und auch unterschiedliche Nährstoffe benötigen. Während für das Lebensmittel auf Wasserbasis Mikrokristalle die Fermentation auslösen, sind es beim Milchprodukt Kefirknollen. Der im Supermarkt angebotene Kefir wird hingegen, ähnlich wie Joghurt, mithilfe verschiedener Milchsäurebakterien hergestellt. Anders als Milchkefir ist das Produkt auf Wasserbasis laktosefrei.
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Darum ist Wasserkefir eine gesunde Alternative zu Limonade & Co.
Wie schon erwähnt, wandeln die Mikrokristalle bei der Fermentation das Zuckerwasser in gesundheitsfördernde Bakterien und Hefen um. Diese siedeln sich im Darm an und können unsere Gesundheit positiv beeinflussen. Dadurch wird nicht nur unsere Verdauung optimiert – auch unser Immunsystem profitiert von einem gesunden Darmmikrobiom.
Zudem ist Wasserkefir eine natürliche Quelle von Vitamin B, Vitamin C und weiteren Nährstoffen. Durch die Fermentation sinkt außerdem der Zuckergehalt von Wasserkefir auf 2 bis 3 Gramm pro 100 Milliliter. Zum Vergleich: 100 Milliliter Limonade enthalten ca. 11 bis 19 Gramm Zucker. Wasserkefir ist somit nährstoffreicher, zuckerärmer und darmfreundlicher als Limonade, Eistee und andere süße Erfrischungsgetränke.
Wasserkefir ansetzen: So geht’s
Im Gegensatz zu Eistee, Limonade und anderen Erfrischungsgetränken hat Wasserkefir noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Du kannst ihn ganz leicht selbst herstellen. Alles, was du dafür brauchst, sind die kleinen Mikro-Kristalle, die zur Fermentation benötigt werden. Im Wasserkefir-Set von Fairment 🛒 sind Kristalle samt Anleitung enthalten. Das Starter-Kit Wasserkefir 🛒 enthält weiteres Zubehör wie Gläser & Co.
Mit etwas Übung kannst du dein eigenes Getränk kreieren, indem du verschiedene Früchte und Kräuter hinzufügst.
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