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Was ist der Unterschied zwischen süßer Sahne und Schlagsahne?

Was ist der Unterschied zwischen süßer Sahne und Schlagsahne? Und was sind eigentlich Schlagrahm und Obers? wmn klärt auf.

Sahne schlagen
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Gute vs. schlechte Fette

Fette haben einen schlechten Ruf: schließlich machen sie dick – aber ganz so einfach ist es nicht. Diese Fette benötigt unser Körper sogar zum Überleben.

Vielleicht standest du auch schon einmal vor folgendem Rätsel: Im Rezept ist die Rede von „einem Becher süßer Sahne“, doch im Kühlregal im Supermarkt findest du nur Schlagsahne. Stellt sich die Frage: Kann man die beiden Lebensmittel 1:1 verwenden? Was ist überhaupt der Unterschied zwischen süßer Sahne und Schlagsahne? Und was hat es mit Begriffen wie Schlagobers, Süßrahm & Co. auf sich?

Süße Sahne vs. Schlagsahne

Sahne wird aus dem fettreichen Teil der Milch gewonnen. Sie hat einen Fettgehalt von etwa 30 bis 36 Prozent und lässt sich dadurch sehr gut aufschlagen. Die luftige Konsistenz macht sie zum idealen Begleiter von Kuchen, Torten, auf heißen Getränken und in einer Vielzahl anderer Desserts. Darüber hinaus kann man sie auch in Saucen und Suppen verwenden, um diesen eine cremige Textur zu verleihen.

Doch was hat es mit den Bezeichnungen süße Sahne und Schlagsahne auf sich? Die kurze Antwort: Sie bezeichnen alle dasselbe. Der Hauptgrund für die Verwirrung liegt in den regionalen Bezeichnungen. Während man in einigen Teilen Deutschlands den Begriff „süße Sahne“ bevorzugt, ist in anderen Regionen eher von „Schlagsahne“ die Rede. Beide Bezeichnungen meinen aber das gleiche Produkt. Die Zusatzbezeichnung „süß“ dient lediglich dazu, diese Art von Sahne von saurer Sahne abzugrenzen und hat nichts mit Zucker zu tun.

Weitere Begriffe für Sahne

Je nach Region gibt es eine Vielzahl von Begriffen für süße Sahne bzw. Schlagsahne. In manchen Teilen Deutschlands wird sie auch oft als „Schlagrahm“ bezeichnet. In Österreich und Bayern findet man den Begriff „Schlagobers“, der ebenfalls dasselbe Produkt beschreibt. In der Schweiz nennt man Sahne auch „Rahm“ oder „Nidle“.

Süße Sahne oder Schlagsahne? Hauptsache keine saure Sahne!

Die Begriffe süße Sahne und Schlagsahne führen oft zu Verwirrung, doch letztendlich beschreiben sie das gleiche Produkt. Wenn du also beim nächsten Einkauf im Supermarkt mit den Begriffen haderst, solltest du nur darauf achten, keine saure Sahne zu kaufen. Denn dabei handelt es sich um ein Milchprodukt, das durch Fermentation von süßer Sahne mit bestimmten Milchsäurebakterien hergestellt wird. Diese Fermentation verdickt die Sahne und verleiht ihr einen charakteristischen sauren Geschmack. Saure Sahne hat in der Regel einen Fettgehalt von etwa 10 bis 20 Prozent, je nach Produkt und Hersteller.

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