Weihnachten ist vorüber, doch in der Küche stapeln sich die Süßigkeiten. Nach dem tagelangen Schlemmen haben wir jedoch überhaupt keinen Appetit mehr auf die vielen weihnachtlichen Leckereien. Doch lange kann man die Naschereien nicht aufbewahren. Wir zeigen dir, wie du Lebkuchen verwerten kannst, wenn du ihn nicht mehr pur essen willst.
1. Lebkuchen verwerten: Zermahlen als Kuchenboden
Genauso wie Kekse kannst du auch Lebkuchen als Hauptzutat für deinen Kuchenboden verwenden. Allerdings sollte der Kuchen dann nicht mehr (lange) gebacken werden, damit der Lebkuchenboden nicht zu hart wird.
Für eine Springform brauchst du:
- 250 g Lebkuchen
- 125 Butter
So geht’s:
- Mahle den Lebkuchen in einem Mixer klein.
- Schmelze die Butter und vermische sie mit dem gemahlenen Lebkuchen.
- Verteile alles in der Springform und drücke es gut an.
- Stelle den Kuchenboden kalt, damit er fest wird.
2. Lebkuchen zerbröseln: Als Einlage im Dessert
Zerbröselter Lebkuchen schmeckt auch gut in Schichtdesserts. Schichte abwechselnd Creme, Fruchtkompott und Lebkuchenbrösel in einem Glas übereinander. Du kannst die Krümel auch auf Desserts wie Pudding, Eis und Grießbrei streuen und so etwas mehr Aroma hineinbringen.
3. Lebkuchen verwerten: Püriert in der Soße
Wusstest du, dass Lebkuchen auch in herzhaften Gerichten Anwendung findet? Dafür solltest du jedoch „unbehandelten“ Lebkuchen verwenden, d. h. ohne Schokoladenüberzug, Zuckerschrift oder Verzierungen wie Gummibärchen und Smarties. Auch enthaltene Nüsse oder Trockenfrüchte sind eher ungeeignet.
Für eine leckere Lebkuchensoße schneidest du die Plätzchen in Würfel und weichst sie für etwa eine halbe Stunde in Wasser ein. Püriere dann das ganze zu einer feinen Paste und gieße es mit Gemüsebrühe auf. Nun kannst du die Soße nach Belieben würzen. Sie passt besonders gut zu Fleisch und Nussbraten, aber auch zu Klößen und Spätzle.