Fünf Kilo innerhalb von nur einer Woche verlieren? 16 Stunden lang nichts essen? Kann das gesund sein? Wir klären, wie die Eat-Stop-Eat-Diät funktioniert und was das Intervallfasten mit deinem Körper macht.
Die Model-Diät – ihre Tücken und Vorzüge
Geben wir es zu: Die Vorstellung, 16 Stunden am Tag nichts zu sich zu nehmen außer Wasser und Tee, klingt ziemlich angsteinflößend. Doch Vertreter der Eat-Stop-Eat-Diät schwören darauf, wie gesund diese Art der Ernährung ist. Ernährungsexperten und Stars wie Jennifer Lopez und Hugh Jackman sind begeistert von der Trenddiät.
Die Intervalle der Eat-Stop-Eat-Diät
Es gibt verschiedene Modelle des Intervallfastens. Die Bekannteste sieht eine Phase von 16 Stunden am Tag vor, in denen du absolut nichts essen darfst. In den restlichen 8 Stunden kannst du ganz normal essen. Allerdings natürlich in Maßen.
Stay hydrated!
Während der 16 Stunden darfst du zwar nicht essen, aber dafür trinken. Und zwar viel Trinken. Ungesüßter Tee, Kaffee und natürlich Wasser, Wasser und Wasser sind deine besten Freunde während der Fastenphase.
Tipp: Mineralwasser!
Wichtig ist die Flüssigkeitszufuhr nicht nur für die Fettverbrennung. Dein Körper braucht die Mineralien, wenn du gerade in einer Fastenzeit bist.
Wie sieht dein Ernährungsplan aus?
Auch während der 8 Stunden, in denen du essen darfst, solltest du dir keine Nutellabrote und Eiscreme-Shakes reinziehen. Stattdessen achte auf eine ausgewogene ballaststoff- und proteinreiche Ernährung. Sonst ist selbst das gesündeste Intervallfasten umsonst!
Warum ist Intervallfasten so gesund?
Durch die lange Zeit ohne Nahrung werden die Verdauung und der Stoffwechsel angeregt. Die natürlichen Entgiftungsprozesse der Leber werden so angetrieben und alle überflüssigen Gifte werden nach und nach aus deinem Körper geschwemmt.
Probiere es also ruhig aus, das Intervallfasten kann tatsächlich sehr gesund für deinen Körper sein. Sei aber bloß nicht zu streng zu dir und esse in den 8 Stunden deiner Essensphase die Dinge, die du wirklich essen möchtest.