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Herkunft, Wettbewerbe & Co.: Fun Facts über das Croissant, die du noch nicht kanntest

Weißt du, wo die Herkunft des Croissants liegt? Wir stellen dir verschiedene Fun Facts über die französische Köstlichkeit vor!

Herkunft Croissant
Croissants sind Kulturgut in Frankreich. Foto: getty images/ Guido Mieth

Das Croissant ist wahrscheinlich das bekannteste und beliebteste Gebäck Frankreichs. Rund 20 Milliarden Croissant werden jedes Jahr auf der ganzen Welt gegessen. Ob gefüllt mit Schokolade, pur oder mit etwas Honig und Marmelade – Croissant ist französische Kultur. Aber weißt du alles über die Köstlichkeit? Wir haben dir fünf Fun Facts über das Croissant und seine Herkunft zusammengestellt.

Der Kampf um das beste Croissant

Dass nur die Franzosen im Rennen um das beste Croissant der Welt mitmachen können, scheint allen klar zu sein. Aus diesem Grund wird in Paris jedes Jahr das beste Croissant bzw. der/die beste Croissant-Bäcker:in gekürt. Jedes Jahr ist diese Auszeichnung ein harter Wettkampf und es gibt immer neue Bäcker:innen, die es schaffen, die Auszeichnung zu ergattern.

Die französische Vogue hat einige der besten Croissants vorgestellt. Dazu zählen die Kreationen von Laurant Duchêne, Gontran Cherrier der im l’Arpège arbeitet, das wir dir bereits in unserem Artikel zur kulinarischen Reise vorgestellt haben und Isabelle Ledays. Ein gutes Croissant zeichnet sich dadurch aus, dass die einzelnen Schichten deutlich zu erkennen sind, es innen weich und außen knusprig ist und einen buttrigen Geschmack hat.

Boulangerie Croissant Paris
Jedes Jahr bewerben sich dutzende Boulangerien auf den Titel „Meilleur Croissant de Paris“. Foto: Madison Inouye Pexels via Canva

Die Legenden um die Herkunft des Croissants

Tatsächlich halten sich bis heute hartnäckig viele Legenden über die Herkunft des Croissants. Eine Geschichte besagt, dass sich die türkische Armee im 17. Jahrhundert nachts durch einen Tunnel Zutritt in die Wiener Innenstadt verschaffen wollte. Doch die Wiener Bäcker, die nachts fleißig am Backen waren, hörten das Graben und Schaufeln und schlugen Alarm. Als Dank durften sie künftig ein Gebäck in der Form des türkischen Sichelmonds backen – die Kipferl.

Zusammen mit Marie Antoinette soll das Kipferl dann nach Frankreich genommen sein und – wie die Franzosen und Französinnen so sind – schnell in die Sprach eingegliedert worden sein. Dort wurde aus dem Kipferl dann Croissant, was so viel „aufgehender Mond“ heißt.

Tatsächlich gehen Kunsthistoriker:innen aber davon aus, dass diese Legende frei erfunden sein könnte. Die wahre Herkunft ist bis heute nicht eindeutig geklärt.

Der Prestige-Abfall des Croissants

Während das Croissant früher einmal ein Luxus-Artikel war, wurde es am Ende des 19. Jahrhunderts ein Gebäck der Mittelklasse. Die obere Gesellschaftsschicht griff lieber zu dem Brioche – einem süßen Hefegebäck. Heute ist das Croissant durch alle Gesellschaftsschichten hindurch beliebt.

Verrückte Croissant-Kreationen

Wie es mit vielen Klassiker der Fall ist, wird auch das Croissant immer wieder „Opfer“ neuer Kreationen. So gibt es heutzutage beispielsweise den Cronut. Eine Mischung aus Croissant und Donut, was in der Praxis so viel bedeutet, dass ein Croissant-Teig in Form eines Donuts ausgestochen und anschließend frittiert wird. Auch wenn Franzosen und Französinnen wahrscheinlich nur fassungslos mit dem Kopf schütteln, ist auch dieses Gebäck beliebt.

Ähnlich kreativ sind Cruffins. Dafür wird einfach ein Croissant-Teig in Muffinförmchen gerollt und gebacken. Dann doch lieber ein echtes Croissant…

Croissant
Inzwischen gibt es unzählige verrückte Croissant-Kreationen. Foto: Natalia Zakharova via Canva

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