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Eier werden vor Weihnachten teurer: Das steckt dahinter

Nicht nur bei den Weihnachtsplätzchen, sondern auch beim Adventsfrühstück dürfen Eier nicht fehlen. Doch ausgerechnet jetzt schießen die Preise für diese in die Höhe. Was dahinter steckt.

Ein Eierkarton ist geöffnet.
Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie lange Eier eigentlich haltbar sind? Foto: Getty Images / d3sign

Wer liebt nicht Weihnachtsplätzchen wie Nussmakronen, Vanillekipferl, Zimtsterne und Butterkekse? Statt sie im Supermarkt einfach in den Einkaufswagen zu legen, kann man diese natürlich auch einfach selbst backen. Doch in diesem Jahr kann das Plätzchenbacken ganz schön teuer werden. Denn ausgerechnet jetzt in der Plätzchenzeit schießen die Preise für dieses Lebensmittel in die Höhe. Aber warum? Wir erklären dir, warum Eier vor Weihnachten so kostspielig sind.

Darum sind Eier vor Weihnachten so teuer

Gerade in der Adventszeit gehören sie zu den am häufigsten verwendeten Lebensmitteln – Eier. Doch ausgerechnet jetzt in der Plätzchen- und Christstollenzeit werden diese nun immer teurer. Wer kurz vor den Festtagen noch Backen möchte, sollte jetzt schnell noch die eine oder andere Eier-Packung mit nach Hause nehmen. Denn Geflügelhalter:innen rechnen damit, dass die Preise für Eier vor Weihnachten noch weiter steigen dürften. Doch warum?

Die Gründe für den gewaltigen Preisanstieg sind vielfältig. So sorgt zum Beispiel die Geflügelpest für einen niedrigeren Legehennenbestand in Europa. Darüber hinaus sind wegen des Ukraine-Kriegs die Futterkosten stark gestiegen. Damit die Betriebe die gestiegenen Kosten überhaupt noch stemmen können, haben viele von ihnen sich dazu entschieden, den Tierbestand zu reduzieren, berichtet.

Die Konsequenz: Es werden deutlich weniger Eier gelegt. Aber auch der Ausstieg aus dem Kükentöten habe die Preise für Junghennen stark steigen lassen, berichtet das Newsportal t-online.de.

Große Nachfrage nach Eiern weltweit

Aufgrund der Geflügelpest können auch andere europäische Länder wie zum Beispiel die Niederlande die fehlenden Eier auf dem deutschen Markt nicht kompensieren. Doch das ist nicht das einzige Problem. Denn weltweit steigt die Nachfrage nach Eiern massiv.

So kaufen aktuell insbesondere die Amerikaner:innen ihre Eier vermehrt auf dem europäischen Markt, da sie wegen der Geflügelpest selbst nicht genügend Eier haben, wie der Bayrische Rundfunk berichtet. Die Konsequenz: Bestimmte Eier könnten im Supermarktregal nur in geringen Mengen verfügbar oder besonders teuer sein.

Doch dieser Umstand ist kein Grund, um beim nächsten Einkauf unzählige Packungen an Eiern mitzunehmen. Denn Situationen wie in Großbritannien, wo Discounter den Kauf von Eiern auf ein bis zwei Packungen pro Kunde begrenzt haben, sind hierzulande nicht zu erwarten. Das Schlimmste, was passieren könnte, ist das die selbstgebackenen Plätzchen in diesem Jahr ein paar Cents teurer ausfallen können. Doch ganz müssen wir auf sie an Weihnachten nicht verzichten.

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