Joghurt eignet sich nicht nur als Snack für zwischendurch, sondern ist für einige auch fester Bestandteil für das Frühstück. Bestimmt ist auch dir schon mal die Flüssigkeit auf Joghurt aufgefallen, die sich genau darauf befindet, kurz nach dem Aufmachen. Was genau es mit dieser Flüssigkeit auf sich hat, liest du in diesem Artikel.
Flüssigkeit auf Joghurt: Davon kommt sie
Auch wenn die Flüssigkeit vielleicht auf den ersten Blick nicht ganz appetitlich aussieht, ist sie kein Anzeichen dafür, dass der Joghurt verdorben ist. Denn die Flüssigkeit ist in Wahrheit einfach ein Nebenprodukt, welches bei der Herstellung von Joghurt abfällt. Das gelbliche Wasser ist Molke, sprich der proteinreiche, wässrige Teil der Milch. Durch die Molke bekommt der Joghurt seine weiche und dünne Konsistenz.
Das sollten sie mit der Flüssigkeit auf dem Joghurt tun
Die Molke scheidet sich dann ab, wenn der Joghurt eine Weile ungestört steht. Daher sammelt sie sich, wenn der Joghurt im Kühlschrank steht, oben, da Molke leichter als Joghurt ist. Am einfachsten ist es, die Molke nach dem Öffnen wieder in den Joghurt einzurühren. Dadurch wird die Joghurtkonsistenz vielleicht ein wenig dünner, aber dennoch sollte man keinen großen Unterschied merken.
- Mehr zum Thema Food?
- Lakritz: Deshalb sollte diese Süßigkeit nicht frei verkäuflich sein
- Leinöl: Wenn du es so verwendest, wird es ungesund
- Warum du Avocados immer neben einer Zwiebel lagern solltest
Außerdem enthält Molke viele wichtige Nährstoffe und Mineralien wie Kalium, Kupfer und Zink und auch Proteine. Das ist auch der Grund, weswegen viele bei ihrem Frühstück nicht auf Joghurt verzichten mögen. Entfernt man die Molke, kann es sein, dass ein geringer Teil des Nährstoffgehaltes verloren geht.
Flüssigkeit auf dem Joghurt: Kein Grund für Bedenken
Man kann nichts gegen die Ansammlung von Molke tun, jedoch ist sie auch nicht schädlich für uns. Erst bei einer Farbveränderung oder einem unangenehmen Geruch oder Geschmack können darauf hinweisen, dass der Joghurt verdorben ist.