Wir alle kennen das Verlangen, bei der Arbeit oder vor dem Fernseher, generell zwischendurch immer mal etwas zu snacken. Aber anstatt zu fettigen Kartoffelchips oder Zuckerbomben zu greifen, wie wäre es da mit einer gesünderen Alternative, die du im Backofen selber machen kannst? Rote-Bete-Chips oder Karotten-Chips sind nicht nur lecker, sondern auch gut für dich. Wir haben drei einfache Rezepte für dich.
Karottenchips
Karottenchips werden immer beliebter, sie haben kaum Kalorien und Fett und werden im Backofen auch richtig knusprig. Das brauchst du alles für das Rezept.
Zutaten
- 2 große Karotten
- Salz, Oregano, geräuchertes Paprikapulver
- Geriebener Parmesankäse
- Pflanzenöl zum Bestreichen des Backpapiers
Zubereitung
- Zuerst die Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden.
- Die Karotten dann für etwa 15 Minuten in einem Topf mit kochendem Wasser garen, bis sie weich, aber nicht matschig sind.
- Sobald die Karotten gekocht sind, abtropfen lassen und mit Salz, den bevorzugten Gewürzen und dem geriebenen Parmesankäse abschmecken.
- Die gewürzten Karottens dann mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern und aus der Masse kleine Bällchen formen.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und dieses leicht mit Pflanzenöl bestreichen.
- Die Karottenbällchen auf das vorbereitete Backpapier legen und dann mit einem Glas leicht flachdrücken, damit sie die perfekte Chipform erhalten. Wenn das Glas an der Masse kleben bleibt, lege etwas Backpapier zwischen die Bällchen und Glas.
- Sind die Karotten dann platt, backst du sie bei 140 Grad Celsius für etwa 12 Minuten im vorgeheizten Backofen. Achte darauf, dass sie nicht verbrennen!
- Deine selbstgemachten Karotten-Chips etwas kalt werden lassen oder noch warm genießen.
Rote-Bete-Chips
Für alle, die ihre Snack-Palette erweitern möchten, sind Rote-Bete-Chips eine großartige Wahl. Sie sind ebenso einfach zuzubereiten wie die Karotten-Chips.
Zutaten
- Eine mittelgroße rote Bete
Zubereitung
- Schneide einige mittelgroße Rote Beten in sehr dünne Scheiben, entweder mit einem scharfen Messer oder einer Küchenreibe.
- Verteile die Scheiben auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech und beträufle sie leicht mit Olivenöl. Streue nach Belieben Salz und deine Lieblingsgewürze darüber.
- Backe die Chips bei 160 Grad Celsius für etwa 20 bis 25 Minuten, bis sie knusprig sind, und wende sie dabei einmal.
- Achte darauf, sie nicht verbrennen zu lassen. Und voilà, ein ebenso leckerer wie gesunder Snack ist fertig!
Kartoffelchips selber machen
Du liebst Chips, aber die gekauften sind oft zu kalorienreich und ungesund? Wenn du sie selbst zubereitest bekommst du eine kalorienarme Variante hin. Wie wäre es mit Salt & Vinegar-Kartoffelchips?
Zutaten
- 400g Kartoffeln, dünn geschnitten (Russet-Kartoffeln bieten sich bestens dafür an)
- Rapsöl
- 2 EL Meersalzflakes
- 4 EL Weißweinessig (mit dem Salz vermischen)
- 1/2 Tasse Weißweinessig (mit den Kartoffeln in kochendem Wasser hinzufügen)
Zubereitung
- Die dünn geschnittenen Kartoffeln in kochendes Wasser mit der halben Tasse Weißweinessig geben und fünf Minuten kochen lassen.
- Die Kartoffeln abtropfen lassen und auf ein Backblech legen.
- Kartoffeln etwas mit dem Öl bepinseln und mit den Meersalzflakes bestreuen.
- Die Kartoffeln im Ofen bei 200 °C für 10 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.
- Alternativ können die Kartoffeln auch in der Mikrowelle für acht bis zehn Minuten gekocht werden. Lege die dünn geschnittenen Kartoffeln auf einen Teller mit Backpapier und gebe mit einem Pinsel etwas Öl darüber. Wende die Kartoffeln nach der Hälfte der Zeit.
Danach kannst du sie direkt genießen.
Weitere Rezeptideen
Unwaste: Dieses Gericht aus dem Müll wird dir garantiert schmecken
Kontrolle behalten: Mit diesem Trick isst du keine ganze Chipstüte mehr
Kalorienarme Snacks: Davon kannst du so viel naschen, wie du willst
Offene Tüte: Mit diesem Trick werden Chips sofort wieder knusprig
Gesundheitliche Vorteile von Gemüsechips
Diese selbstgemachten Chips haben oft weniger Kalorien und sind die gesündere Alternative zu gekauften Chips, die oft frittiert sind und ungesunde Fette und Konservierungsstoffe enthalten. Durch das Selbermachen kannst du außerdem auf künstliche Aromen und Geschmacksverstärker verzichten, die in vielen gekauften Chips enthalten sind. Genieße also deine leckeren, selbstgemachten Chips ohne schlechtes Gewissen.