Schon bald ist Weihnachten und wahrscheinlich hoffst auch du, mit keinem Geschenk danebenzuliegen. Denn die Frage nach dem perfekten Präsent beschäftigt uns alle Jahre wieder. Wir können dich beruhigen: Solange es keines dieser Weihnachtsgeschenke von früher ist, wird die Bescherung sicher kein Reinfall.
Weihnachtsgeschenke früher: Das gab es damals zur Bescherung
Mal ehrlich: Woran denkst du zuerst, wenn du „Weihnachten“ hörst? An die Geschichte von der Geburt Jesu oder an die Geschenke? Zweifellos steht für die meisten an Weihnachten die große Bescherung im Vordergrund. Wochenlang sucht man nach einem passenden Geschenk, verfolgt Trends, studiert Geschenke-Artikel oder versucht, durch geschicktes Nachfragen herauszufinden, worüber sich die Person freuen könnte.
Früher war das anders. Die Geschenke waren weit weniger opulent, als heutzutage. Der Besuch in der Kirche an Heiligabend war Pflicht. Und statt eines üppigen Festmahls fiel das Essen am 24. Dezember eher schlicht aus.
Weiterlesen: 3 Weihnachtsspezialitäten, die aus der DDR stammen
4 Weihnachtsgeschenke, die früher für leuchtende Augen sorgten
Vor allem in Sachen Geschenke hat sich im Laufe der Zeit einiges verändert. Gab es früher nur Kleinigkeiten, landen heutzutage gleich mehrere große Pakete unterm Weihnachtsbaum.
Egal, ob du deine Liebsten an Weihnachten gern mit Präsenten überhäufst, oder ob du und dein Schatz euch dieses Jahr nichts schenken wollt: Diese 4 Weihnachtsgeschenke von früher stehen heutzutage auf keiner Wunschliste mehr.
1. Süßigkeiten
Wovon wir uns heute den halben Winter lang ernähren, gab es früher ausschließlich zum Weihnachtsfest. Denn Lebkuchen, Plätzchen und Co. waren ein beliebtes Geschenk an Heiligabend. Vor allem die Kinder freuten sich schon Wochen zuvor auf die weihnachtlichen Leckereien.
Heute stehen Lebkuchen schon ab September im Supermarktregal und die Weihnachtsmärkte sind ein wahres Schlaraffenland für Naschkatzen. Welche Weihnachtsleckereien am wenigsten Kalorien haben, erfährst du hier.
2. Puppenbett und Modelleisenbahn
Spielzeug für Kinder war schon früher ein beliebtes Geschenk. Doch während man inzwischen problemlos mehrere hundert Euro in Spielzeuggeschäften lassen kann, fiel die Bescherung für die Kleinen früher eher spartanisch aus. Für Mädchen gab es ein Puppenbett oder ein neues Kleid für die Lieblingspuppe. Jungs bekamen beim Anblick einer Spielzeuglokomotive leuchtende Augen.
Heutzutage werden Geschenke zum Glück nicht mehr nach veralteten Rollenklischees ausgewählt. Dafür stapeln sich inzwischen die Pakete unterm Weihnachtsbaum. Über Puppenkleidung und eine Modelleisenbahn wird sich heute kaum ein Kind mehr freuen. Stattdessen wünschen sich schon die Jüngsten Spielekonsolen, Smartwatches und Tablets. Ob man diesen Trend bedienen möchte, muss jede:r selbst entscheiden.
- Mehr zum Thema Weihnachtsgeschenke:
- Geschenke für Väter, die Weihnachten eigentlich nicht leiden können
- 3 Geschenke aus Schokolade für echte Naschkatzen
- Diese 3 Geschenke solltest du deinem Date nicht zu Weihnachten schenken
- 4 ausgefallene Geschenke von Amazon, die unter 20 Euro kosten
3. Socken und Weihnachtspullover
Ob selbst gestrickt oder gekauft: Socken landeten so lange unterm Weihnachtsbaum, bis sie zum Inbegriff des ungeliebten Weihnachtsgeschenkes wurden. Oft verziert mit weihnachtlichen Motiven wie Nikolaus, Rentier, Zuckerstange & Co. wurde aus den unbeliebten Weihnachtspullovern ein Trend: Wer mit seinem Ugly-Christmas-Sweater am meisten bestraft ist, gewinnt.
Als Gag können Socken und Weihnachtspulli lustig sein. Allerdings solltest du nicht ernsthaft erwarten, dass sich jemand darüber freut und bestenfalls noch ein ernst gemeintes Geschenk in der Hinterhand haben.
4. Kitsch und Krempel
Für viele ist es der Alptraum schlechthin: Kitsch und Krempel, der nur darauf wartet, an Weihnachten eine:n neue:n Besitzer:in zu finden. Tatsächlich war es früher keine Seltenheit, ungeliebten Kram einfach weiterzuverschenken – kommt ja von Herzen. Heute entledigt man sich seiner ungeliebten Geschenke nur noch beim Schrottwichteln.
Ganz schlecht ist der Gedanke hinter dem Weiterverschenken jedoch nicht, ist es doch eine nachhaltige Alternative zu dem Konsumrausch, der uns zum Jahresende überkommt. Es gibt jedoch deutlich schönere, nachhaltige Geschenke. Wie wäre es zum Beispiel mit selbstgemachter Kosmetik oder DIY-Bienenwachstüchern?