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Unwetter in Europa: Diese Urlaubsregionen sehen nicht mehr so aus wie früher

Europa wurde und wird von heftigen Wetter-Katastrophen heimgesucht. Wo die Unwetter am schlimmsten waren und was das für den Urlaub heißt.

Die Brände in der Türkei machen das Urlaubsland kaputt. Foto: IMAGO / Xinhua

Dieser Sommer scheint der Sommer der Katastrophen zu sein. Erst vor drei Wochen stand der Landkreis Ahrweiler unter Wasser und weite Teile von NRW werden noch eine sehr lange Zeit unter den Folgen der Unwetter in Deutschland leiden. Doch auch in anderen europäischen Ländern haben die Wassermassen von oben für Chaos und Verzweiflung gesorgt. Damit nicht genug: Wetterextreme gab es dieses Jahr auch im gegenteiligen Extrem und die Hitze sowie die Trockenheit haben dazu geführt, dass ganze Landkreise brennen. Welche Orte vor allem und am schlimmsten von den Unwettern in Europa betroffen sind, zeigen wir dir hier.

Unwetter in Europa: Das ist passiert

Die meisten Deutschen hatten sich für das Jahr 2021 vorgenommen, in den europäischen Auslandsurlaub zu fahren. Zurecht, wo wir doch alle im letzten Jahr zu Hause bleiben mussten, um Corona auszusitzen.

Italien
Italien, eigentlich ist hier alles idyllisch. Doch die Überschwemmungen waren hier heftig. Foto: Unsplash /

Überschwemmungen in Italien

Italien wurde von heftigem Gewitter und Regenschauern heimgesucht. Vor allem die Region rund um den Comersee war von den flutartigen Niederschlägen betroffen. Der Hollywoodstar George Clooney, der hier ein Anwesen besitzt, war sogar zum Helfen nach Italien geflogen und hatte den Einheimischen vor Ort unter die Arme gegriffen.

In der Stadt Como wurden Straßen überschwemmt und unpassierbar gemacht. Zum Glück hat dieses Unwetter keine Menschenleben gekostet, doch für die Tourismus-Branche in Italien ist das Unwetter eine Katastrophe. Viele Touristen haben sich statt für die Unwetter-Hochburgen in Südtirol, der Lombardei oder den Gardasee für andere Urlaubsorte entschieden.

Überschwemmungen in Österreich

Auch im österreichischen Südtirol haben die Unwetter und die Wassermassen für Verzweiflung gesorgt. Einige Expert:innen sprechen von einem „100-jährigen Hochwasser“. In Tirol, Kärnten, der Steiermark und Salzburg war der Niederschlag besonders schlimm. Das sind alles sehr wichtige Ziele für den österreichischen Tourismus, doch sind sie noch immer teilweise unpassierbar.

Brände in Griechenland

Brände sind in Griechenland nichts Neues. Jedes Jahr ist das Land in Südeuropa wieder in den Schlagzeilen, da die Wälder brennen. Dieses Jahr ist es besonders heftig. Die griechische Sonne hat die Wälder so ausgetrocknet, dass eine winzige Entzündung reicht, um Schreckliches anzurichten. Bereits 56.000 Hektar Land sind in den letzten zwei Wochen abgebrannt.

Brände in der Türkei

In der Türkei sind ebenfalls heftige Hitzewellen zu verzeichnen gewesen. Seit Tagen schon brennen nun ganze Landstriche und Wälder rund um die Region Bodrum. Die zerstörten Gebiete und die Ausmaße für die türkische Staatskasse und die Bevölkerung können noch nicht eindeutig benannt werden. Klar ist aber, dass das Land noch lange wird unter dem heißen Wetter leiden müssen.

Unwetter in Europa: Diese Urlaubsregionen sehen nicht mehr so aus wie früher

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Europa wurde und wird von heftigen Wetter-Katastrophen heimgesucht. Wo die Unwetter am schlimmsten waren und was das für den Urlaub heißt.

Unwetter in Europa sorgen für Milliardenschaden

Als wäre die Flutkatastrophe von Ahrweiler und Umgebung nicht schlimm genug gewesen, gehen die Unwetter in Europa einfach weiter und weiter. Niemand ist so wirklich darauf vorbereitet: Weder die Trockenheit und die Brände in Griechenland und der Türkei noch die Niederschläge in Italien und Österreich hat man voraussehen, planen und strategisch abwenden können. Nicht nur die deutschen Warnsysteme haben versagt. Auch in den anderen europäischen Ländern kommt Hilfe teilweise zu spät oder zu gering an.

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