Teelichter sind im Winter nicht wegzudenken. Wir nutzen sie, um es uns so richtig gemütlich zu machen. Doch wusstest du, dass Teelichter eigentlich ins Gefrierfach gehören? Wir haben uns angeschaut, was das Gefrierfach für deine Teelichter tun kann.
Teelichter im Gefrierfach: Das bringt es
Vor allem in den kalten Jahreszeiten sind Teelichter in fast jedem Haushalt zu finden. Neben dem Gemütlichkeits-Faktor haben die kleinen Kerzen sogar praktische Aufgaben wie das Warmhalten von Tee oder das Schmelzen von Schokolade. Allerdings haben die Teelichter einen Nachteil: Sie brennen viel zu schnell ab. Doch dagegen kann ein Gerät helfen, welches fast jede:r im Haushalt hat.
Das Gefrierfach kann dir nämlich in Sachen Teelichter helfen, Geld zu sparen und mehr von den kleinen Kerzen zu haben! Durch das Einfrieren verlängerst du die Brenndauer der Kerze erheblich – sogar fast um eine Stunde pro Teelicht, wenn du sie komplett einfrierst. Dafür solltest du die Kerzen über mehrere Wochen in der Kälte lagern und Duftkerzen auf jeden Fall in eine verschlossene Tüten legen.
Darum brennen gefrorene Kerzen länger
Und das funktioniert wirklich? Ja, so in jedem Fall der Physiker Alexander Szameit gegenüber t-online: „Die Flamme ernährt sich aus dem gasförmigen Wachs am Docht, das durch die Hitze vom festen über den flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht. Kaltes Wachs geht – intuitiverweise – langsamer in seine heiße gasförmige Phase über und wird daher langsamer verbraucht.“
Allerdings gibt es auch einen Nachteil bei dieser Methode. Denn die Flamme ist bei einer gefrorenen Kerze deutlich kleiner, da weniger Wachs verbrannt wird. Außerdem reicht sie dadurch manchmal nicht aus, die komplett Oberfläche aufzuschmelzen, wodurch es zu einem dickeren Wachsrand kommen kann.
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Dadurch kann es auch zum sogenannten „Lochbrand“ kommen. Die Kerze brennt nur in der Mitte ab, sodass sich ein Loch in das Wachs frisst, während der Rand fest bleibt.