Wenn man bei der Oma und dem Opa zum Kaffee und Kuchen eingeladen ist, wird oft das beste Kuchengeschirr herausgeholt. Wenn man sich aber die Kuchengabel genau anschaut, wird man merken, dass viele dieser Bestecke oben einen kleinen Zacken haben, sodass sich dieser Zinken von den anderen abhebt. Aber was genau bringt dieser Zacken? Wir haben uns schlaugemacht.
Zacken an der Kuchengabel: Hat dieser eine Aufgabe?
Wenn einer dieses Phänomen erklären kann, ist es Die Sendung mit der Maus. Nicht nur im TV, sondern auch auf den Social Media Kanälen der Sendung findet man immer wieder hilfreiche Tipps und Fragen, die auf eine einfache Weise erklärt und geklärt werden. So auch das Geheimnis um den Zacken an der Kuchengabel. Doch wofür ist dieser denn nun da?
Nicht nur der Zacken an der Kuchengabel ist besonders, sondern auch der Fakt, dass genau dieser Zinken dadurch auch noch breiter ist. Dafür muss man laut Der Sendung mit der Maus in die Vergangenheit zurückgehen – bis in die Zeit, wo Bestecke noch aus Silber gemacht wurden. Dieses Material ist ziemlich weich und lässt sich dadurch leicht verbiegen. Aufgrund dessen hat man bei den früheren Silber-Gabeln einen Zinken breiter gemacht, damit an dieser Stelle mehr Material existiert und diese Stelle nicht so einfach verbiegen kann.
Breiterer Zinken & Zacken an der Kuchengabel: So nutzt man es heutzutage
Aufgrund des dickeren Zinkens kann man die Kuchengabel jetzt beinahe so wie ein Messer nutzen, um den weichen Kuchen durchzuschneiden bzw. ein Stück abzuschneiden. So verbiegt dieser nicht und die Kuchengabel kann auch mehr als ein Kuchen-Essen bei der Oma überstehen.
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Doch was hat der Zacken mit alledem zu tun? Der Zinken ist zwar breiter und dadurch robuster, allerdings sorgt der Zacken dafür, dass man trotzdem kleinere Dinge wie eine Rosine ganz einfach aufpieksen kann. Der Zacken sorgt in diesem Sinne dafür, dass der Zinken wieder spitz wird. Heutzutage sind die meisten Bestecke aus Stahl und brauchen deshalb keinen dritten, breiteren Zinken samt Zacken. Der Ästhetik wegen gibt es aber trotzdem noch viele Kuchengabeln, die diesen alten, nostalgischen Faktor besitzen.