Es müssen beim Düngen nicht immer die Chemie-Keulen sein – es geht auch umweltfreundlicher und vor allem nachhaltiger! So kannst du zum Beispiel Algen als Dünger verwenden. Wir haben uns angeschaut, was genau dieser Dünger für deine Pflanzen tun kann und wie du ihn richtig anwendest.
Algen als Dünger: Diese Algen solltest du verwenden
Viele Menschen haben sich in ihrem Garten einen kleinen Teich angelegt, der zwar schön ist, aber auch mit viel Arbeit verbunden ist. Der Super-GAU aller Hobby-Gärtner:innen ist es deshalb, wenn sich der Teich nach einiger Zeit mit Algen füllt. Denn das bedeutet nicht nur, dass das Wasserbecken nicht mehr schön anzusehen ist, sondern auch intensiv gereinigt werden muss. Allerdings kannst du daraus auch positiven Gewinn machen, denn die Algen sind ein extrem guter Dünger für deine Pflanzen!
Die Algen aus dem Teich sind reich an Nährstoffen, die in deinem Teich in erhöhter Konzentration zu finden sind. Wenn du also deine Algen aus dem Teich als Dünger verwendest, sparst du nicht nur Geld für chemische Düngemittel, sondern versorgst deine Pflanzen auch gleich mit organischen und umweltschonenden Stoffen!
Algen als Dünger: So stellst du ihn her
Die Algen in deinem Teich entstehen größtenteils durch abgestorbene Pflanzenteile und Laub, welches in deinen Teich geweht wird. Aber auch Fäkalien von Fischen und Futterresten begünstigen eine Algenbildung. Doch wie genau kann man aus den entfernten Algen einen Dünger herstellen?
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Ganz einfach: Indem du die Algen einfach unter die Pflanzenerde mischst. Ab Mitte April solltest du die Algen aus deinem Teich alle drei bis vier Tage entfernen, ab Juni oder Juli reicht es, wenn du die Prozedur alle zwei bis drei Wochen wiederholst. So hältst du deinen Teich rein und versorgst deine Pflanzen gleichzeitig mit wichtigen Nährstoffen, die ihnen beim Wachsen und Gedeihen helfen können.