Wir hören immer häufiger von bestimmten Dünger-Alternativen, die wir alle schon zu Hause haben und die noch lange nicht so viel Chemie enthalten, wie die käuflich erwerbbaren. Doch wusstest du, dass auch Eierschalen hervorragend geeignet sind, um die Pflanzen in deinem Garten zu düngen? Wir verraten dir, was es mit dem Düngen mit Eierschalen auf sich hat und was genau die Schalen für dein Grün tun können.
Düngen mit Eierschalen: Das tut der natürliche Dünger für deinen Boden und so gehst du beim Düngen vor
Eierschalen gehören zu den Top-Lieferanten von Kalk. Aufgrund dessen, eignet sich das Düngen mit Eierschalen vor allem für deine Gemüsebeete und deine Gemüsepflanze. Ein kalkreicher Dünger sorgt dafür, dass deine Pflanzen alle anderen Mineralstoffe aus dem Boden dadurch viel einfacher aufnehmen können und sich extrem über die zusätzliche Kalkzugabe freuen.
- Noch mehr zum Thema Garten findest du hier:
- Ekliges Hausmittel: Das solltest du in deine Gartenpflanzen schütten
- Wunderwaffe Knoblauch: So verwendest du ihn in deinem Garten
- Darum solltest du Streichhölzer in deine Balkonpflanzen stecken
Allerdings bringt es nicht viel, wenn du einfach ein paar Eierschalen auf dein Gemüsebeet wirfst. Stattdessen solltest du die Schalen pulverisieren, damit Kalk für deine Pflanzen besser zugänglich ist. Dies funktioniert mit einem Mörser, einem Mixer oder auch dem Pürierstab. Das Pulver lässt du nun über ein paar Stunden im Wasser ziehen und gießt es anschließend auf deine kalkliebenden Pflanzen.
Diese Pflanzen solltest du nicht mit Eierschalen düngen
Allerdings profitieren nicht alle Pflanzen – und auch nicht alle Gemüsesorten – von dem Düngen mit Eierschalen. Gurke, Tomate, Spinat und auch Kürbis reagieren empfindlich auf eine direkte Kalkzugabe. Stattdessen solltest du diese Beete am besten schon im Herbst mit Kalk anreichern. Das Düngen mit Eierschalen reicht übrigens zweimal jährlich – sonst kommt es zu einer Übergabe an Kalk und das tut keiner Pflanze gut.