Eine saubere und frische Bettwäsche ist entscheidend für einen erholsamen Schlaf und ein gesundes Schlafklima. Schließlich verbringen wir etwa ein Drittel unseres Lebens im Bett. Während wir schlafen, schwitzen wir und verlieren Hautschuppen, die ideale Bedingungen für Bakterien und Milben bieten. Einen Tipp, den du dir merken solltest: Lüfte dein Bett jeden Morgen, indem du die Decke zurückschlägst. So kann die Feuchtigkeit entweichen und die Bettwäsche bleibt länger frisch. Wie genau und wie oft man die Bettwäsche waschen sollte, erfährst du hier.
Die Folgen von verschmutzter Bettwäsche
Wenn du deine Bettwäsche nicht regelmäßig wäschst, können sich Bakterien und Milben vermehren, was zu unangenehmen Gerüchen und einem unhygienischen Schlafklima führt. In einigen Fällen kann verschmutzte Bettwäsche auch allergische Reaktionen oder Hautirritationen auslösen. Für Familien mit kleinen Kindern ist es besonders wichtig, auf saubere Bettwäsche zu achten, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist und sie empfindlicher auf Bakterien und Allergene reagieren.
Die richtigen Utensilien zum Bettwäsche waschen
Um deine Bettwäsche richtig zu waschen, benötigst du ein geeignetes Waschmittel, das sowohl schonend zur Bettwäsche als auch effektiv gegen Verschmutzungen ist. Ein Color- oder Vollwaschmittel ist in den meisten Fällen ausreichend. Achte darauf, dass du die richtige Waschtemperatur wählst, um deine Bettwäsche hygienisch sauber zu bekommen. Die Angaben des Herstellers auf dem Pflegeetikett sollten dabei beachtet werden.
Hier ist eine Liste der gängigsten Materialien für Bettwäsche und die empfohlenen Waschtemperaturen:
- Baumwolle: 60°C – 90°C
- Biber (Baumwollflanell): 60°C
- Jersey (Baumwollstretch): 40°C – 60°C
- Seersucker (Baumwollgewebe mit gewellter Struktur): 60°C
- Satin (glänzende Baumwolle oder Mischgewebe): 40°C – 60°C
- Mako-Satin (hochwertige Baumwolle): 60°C
- Mikrofaser: 40°C – 60°C
- Leinen: 40°C – 60°C
- Seide: 30°C (Schonwaschgang oder Handwäsche)
3 Geheimtipps für effektives Reinigen deiner Bettwäsche
- Essig: Gib einen Schuss Essigessenz zum letzten Spülgang hinzu, um hartnäckige Gerüche zu neutralisieren und die Farben der Bettwäsche aufzufrischen. Essig wirkt zudem antibakteriell.
- Tennisbälle: Gib zwei oder drei saubere Tennisbälle in den Trockner zusammen mit deiner Bettwäsche. Die Bälle sorgen für eine bessere Luftzirkulation und verhindern, dass die Bettwäsche verknittert.
- Natürliches Bleichmittel: Um weiße Bettwäsche aufzuhellen, kannst du eine Mischung aus Zitronensaft und Sonnenlicht nutzen. Tränke die Bettwäsche in einer Mischung aus Wasser und Zitronensaft und hänge sie anschließend in die Sonne zum Trocknen. Die Kombination von Zitronensaft und Sonnenlicht wirkt als natürliches Bleichmittel.
Wie oft solltest du deine Bettwäsche waschen?
Es empfiehlt sich, deine Bettwäsche alle zwei bis vier Wochen zu waschen. Bei erhöhtem Schwitzen, Allergien oder Erkältungen kann es sinnvoll sein, die Bettwäsche sogar öfter zu wechseln. Kopfkissen- und Matratzenbezüge sollten ebenfalls regelmäßig gewaschen werden, um ein hygienisches Schlafklima zu gewährleisten.
Hygiene im Schlafzimmer: Was beachten, wenn der Hund mit im Bett schläft?
Wenn dein Hund jeden Abend mit dir im Bett schläft, solltest du besondere Hygienemaßnahmen ergreifen. Hunde bringen Schmutz und Bakterien von draußen mit ins Bett, wodurch sich das Risiko von Allergien und Infektionen erhöht. Achte darauf, dass dein Hund regelmäßig gebadet und gepflegt wird. Zusätzlich solltest du die Bettwäsche häufiger wechseln und eventuell eine Decke oder einen speziellen Hundeschlafsack verwenden, um die Verschmutzung der Bettwäsche zu reduzieren.
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