Queen Elizabeth II. (95) soll sich auf ärztlichen Rat hin schonen. Nachdem die Königin bereits zuvor einige Tage kürzer treten sollte, „haben die Ärzte Ihrer Majestät empfohlen, dass sie sich mindestens die nächsten zwei Wochen weiter ausruhen sollte“. Das hat der Buckingham-Palast unter anderem laut „The Guardian“ mitgeteilt. Die 95-Jährige könne aber „leichte Pflichten am Schreibtisch“ wahrnehmen, darunter virtuelle Audienzen. Die britische Königin solle zudem keine Reisen unternehmen.
Die Monarchin bedauere, dass sie deshalb einen Termin am 13. November nicht wahrnehmen könne. Ihre Majestät sei aber fest entschlossen, an einem Gedenkgottesdienst im Rahmen des Remembrance Sunday am 14. November teilzunehmen. Die Ärzte der Königin ordneten diese erneute Ruhe als „Vorsichtsmaßnahme“ an, erklärte eine anonyme Quelle der Tageszeitung. Queen Elizabeth II. befinde sich demnach weiterhin in guter Verfassung.
„Voruntersuchungen“ im Krankenhaus
Erst kürzlich hatte die Queen eine Reise nach Nordirland abgesagt und eine Nacht im Krankenhaus verbracht. Der Palast hatte den Aufenthalt in der Klinik mit „Voruntersuchungen“ begründet. Die Königin sollte auf Rat ihrer Ärzte eine Ruhepause einlegen. Später hatte Elizabeth II. auch eine geplante Teilnahme am COP26-Klimagipfel in Schottland abgesagt.
Am 26. Oktober nahm Queen Elizabeth II. erstmals nach den besorgniserregenden Nachrichten um ihre Gesundheit wieder einen Termin wahr. Das Königshaus teilte Aufnahmen bei Instagram, die Elizabeth II. nach den ursprünglich verordneten Ruhetagen zeigen. Offenbar gut gelaunt und im gelben Kostüm begrüßte sie Botschafter aus Südkorea und der Schweiz via Videocall aus Schloss Windsor.