Neue Runde im Streit um das gemeinsame Weingut von Angelina Jolie (46) und Brad Pitt (58) im Süden Frankreichs. Wie das US-Portal „TMZ“ meldet, hat Pitt nun offiziell Klage gegen seine Ex-Frau eingereicht. Er wolle den Verkauf ihrer Firmenanteile an einen russischen Oligarchen rückgängig machen und für nichtig erklären lassen. Jolie habe hinter seinem Rücken ihren Teil verkauft. Das sei in seinen Augen unzulässig.
Die beiden erwarben im Jahr 2008 gemeinsam das Château Miraval in Correns zwischen Marseille und Nizza. Pitt behauptet nun in der Klageschrift, die „TMZ“ vorliegt, dass er im Laufe der Jahre eine Menge Geld und Zeit investiert habe, das er auch vergütet haben wolle. Den ursprünglichen Kaufpreis von 25 Millionen Euro hätte seine damalige Frau zu 40 Prozent übernommen, den Rest bezahlte er selbst.
Brad Pitt möchte das Weingut nicht in den Händen der Konkurrenz
Er sei es jedoch gewesen, der das Weingut profitabel gemacht habe. Jolie habe spätestens seit 2013 nichts mehr damit zu tun gehabt. Laut Pitt habe es immer eine Abmachung gegeben, dass keiner von ihnen seine Anteile ohne die Zustimmung des anderen verkaufen könne. Bereits im Juli 2021 gab Jolie bekannt, sich mit einem Käufer geeinigt zu haben. Im September erklärten Pitts Anwälte im Rahmen der Scheidungsprozesse, dass er dem Verkauf nicht zustimme.
Er wolle nicht, dass eine Tochtergesellschaft eines großen russischen Wodka-Produzenten sich in sein Weingut einkaufe. Er sei schockiert gewesen, wie die Verstrickungen der Firmen seien, hieß es im Oktober. Ein Insider gab dem Portal nun zu verstehen, dass Pitt wirklich viel an dem Weingut liege, das er selbst zum Erfolg führte. Er wolle nicht, dass es in Teilen an die Konkurrenz verkauft wird. Jolie hingegen gehe es lediglich um den maximalen Profit: „Sie will Rendite für eine Investition, die sie nicht getätigt hat, und Gewinne, die sie nicht verdient hat.“