Queen Elizabeth II. (95) hat einen für den 2. März geplanten Empfang von Diplomaten verschoben. Der Grund soll der derzeitige Ukraine-Krieg sein. Wie übereinstimmend britische Medien berichten, habe das Staatsoberhaupt damit einen Rat des britischen Außenministeriums befolgt. Eigentlich war geplant, rund 500 Diplomaten auf Schloss Windsor im Rahmen eines alljährlichen Treffens zu begrüßen.
In einer entsprechenden Erklärung des Buckingham Palastes wurde auf die genauen Gründe nicht eingegangen, jedoch die Verschiebung mittlerweile bestätigt. In den Berichten heißt es ausdrücklich, dass nur die politische Lage ausschlaggebend für diese Entscheidung gewesen sei. Die derzeitige Covid-19-Erkrankung der Queen habe hingegen keinerlei Rolle gespielt.
Queen hat nur „leichte Erkältungssymptome“
Vor einer Woche wurde bekannt gegeben, dass die Queen sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Sie habe nur leichte Erkältungssymptome entwickelt, dennoch wurden einige Termine in den letzten Tagen abgesagt. Ihre wöchentliche Telefonaudienz mit Premierminister Boris Johnson (57) fand jedoch statt. In einer weiteren Erklärung hieß es vom Buckingham Palast, dass die Queen in den folgenden Tagen wieder „leichte Aufgaben“ in Windsor übernehmen werde.