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Verliert Whoopi Goldberg jetzt ihren TV-Job – und ihren Nachnamen?

Trotz ihrer Entschuldigung sieht sich Whoopi Goldberg mit wachsender Kritik konfrontiert. Wird das weitere Auswirkungen auf ihre Karriere und gar ihren Nachnamen haben?

Immer mehr Stimmen erheben sich gegen Whoopi Goldberg.. © lev radin/Shutterstock.com
Immer mehr Stimmen erheben sich gegen Whoopi Goldberg.. © lev radin/Shutterstock.com

Auch nach ihrer öffentlichen Entschuldigung für die Aussagen in der Unterhaltungssendung „The View“ (ABC) flacht die Kontroverse um US-Star Whoopi Goldberg (66) nicht ab. Weil die Co-Moderatorin in der Show sagte, dass es beim Holocaust „nicht um Rasse“ gegangen sei, werden Berichten zufolge immer mehr Stimmen laut, die finden, dass die Sanktionen gegen Goldberg noch nicht weit genug gehen.

Dass sie lediglich für zwei Wochen von ihrem Job bei „The View“ suspendiert wurde, missfällt laut „Page Six“ auch einigen Mitarbeitern und einzelnen Entscheidungsträgern von ABC. Einem Insider zufolge sollen demnach auch Vorstandmitglieder des Senders und Moderations-Kolleginnen von „The View“ zum Ausdruck gebracht haben, dass ihnen die Entschuldigung von Goldberg nicht reiche.

„Warum bekommt Whoopi einen Freifahrtschein und andere nicht? Vielleicht wird sie das dieses mal nicht bekommen. Viele bei dem Netzwerk – die anderen Gastgeberinnen eingeschlossen – sind der Meinung, dass Whoopi nun zu kontrovers für die Show sei.“ Immer mehr Stimmen sollen sich daher dafür aussprechen, dass Goldberg ihren TV-Job komplett verlieren muss, nicht nur auf Zeit.

Was wird aus ihrem Nachnamen?

Der jüdische Publizist John Podhoretz (60), der unter anderem schon Reden für Ronald Reagan (1911-2004) und George W. Bush (75) schrieb, fordert in einem Gastbeitrag für die „New York Post“ sogar, dass die Oscarpreisträgerin ihren (jüdischen) Künstlernamen ablegen sollte. „Als sich die Schauspielerin Caryn Johnson vor etwa 40 Jahrzehnten dazu entschied, dass ihr Name nicht interessant genug sei und sich stattdessen Whoopi Goldberg nannte, lag das nicht daran, dass Goldberg ‚Weißsein‘ bedeutete“, schreibt Podhoretz.

Sie habe sich auch nicht „Whoopi Rockefeller“ genannt, führt er weiter aus. In seinen Augen aus einem ganz bestimmten Grund: Der Star wollte sich bewusst als Minderheit vermarkten. Für sie als afroamerikanische Frau sei „das ‚Goldberg‘ wie die Kirsche auf der Torte“ gewesen, so Podhoretz‘ Unterstellung. Seiner Meinung nach „sollte Whoopi Goldberg daher das Goldberg jetzt ablegen.“ Sie verdiene den Namen nicht mehr.

(stk/spot)