Sicherlich kennt jeder den Grinch oder Horton hört ein Hu, oder? Dr. Seuss hat nicht nur die kleinen Zuschauer:innen mit seinen Geschichten begeistert. Doch nun werden sechs seiner Kinderbücher aufgrund der Darstellung von Menschen eingestellt, da diese als „verletzend und falsch“ angesehen werden. In diesem Artikel erklärt wmn die Hintergründe dieser Entscheidung.
Warum gibt es einen Teil der Kinderbücher von Dr. Seuss nicht mehr?
30 Jahre nach dem Tod des Bestsellerautors wurde von dem Unternehmen, das den Nachlass von Theodor Seuss Geisel – so sein richtiger Name – verwaltet, entschieden, einen Teil seiner Kinderbücher einzustampfen.„Diese Bücher stellen Menschen auf eine Art und Weise dar, die verletzend und falsch ist“, erklärt Dr. Seuss Enterprises. Demnach sei die Darstellung von Schwarzen, Asiaten und Arabern nicht mehr tragbar gewesen.
Werden nicht mehr gedruckt: Um diese Kinderbücher geht es
Konkret geht es um folgende Titel, die nicht mehr gedruckt werden sollen: And to Think That I Saw It on Mulberry Street, If I Ran the Zoo, McElligot’s Pool, On Beyond Zebra!, Scrambled Eggs Super! und The Cat’s Quizzer. Auch das Kinderbuch The Cat in the Hat (zu Dt. Der Kater mit Hut) soll demnächst nicht mehr veröffentlicht werden.
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Dr. Seuss Werke hatten in der letzten Zeit immer wieder in der Kritik gestanden, weil seine Geschichten antisemitisch oder rassistisch seien. Und nicht nur seine Kinderbücher wurden genau unter die Lupe genommen. Auch in Pippi Langstrumpf-Büchern oder Jim Knopf-Werken wurden bestimmte Passagen bereits kritisiert.