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Vergewaltigungsvorwürfe: Danny Masterson plädiert auf nicht schuldig

Danny Masterson muss sich derzeit wegen drei angeblicher Vergewaltigungen vor Gericht verantworten. Nun plädierte er auf nicht schuldig.

Danny Masterson wird derzeit wegen angeblicher Vergewaltigungsdelikte der Prozess gemacht. © Jaguar PS / Shutterstock.com
Danny Masterson wird derzeit wegen angeblicher Vergewaltigungsdelikte der Prozess gemacht. © Jaguar PS / Shutterstock.com

US-Schauspieler Danny Masterson (45, „Die Wilden Siebziger“) steht derzeit wegen Vergewaltigungsvorwürfen in Los Angeles vor Gericht, nachdem eine Richterin im Mai einen Prozess angeordnet hatte. Wie „Los Angeles Daily News“ berichtet, plädierte der Seriendarsteller am Montag (7. Juni) auf nicht schuldig.

Der US-Star soll zwischen 2001 und 2003 drei Frauen in seinem Haus in den Hollywood Hills vergewaltigt haben, so die Vorwürfe. Er selbst hat dies bereits mehrfach bestritten. Eine seiner Anwältinnen deutete während der vorläufigen Anhörung an, die drei Frauen hätten sich gegen ihren Klienten verschworen. Zwei von ihnen hätten demnach angeblich einvernehmlichen Sex mit Masterson gehabt, die angebliche dritte Vergewaltigung habe niemals stattgefunden. Der Staatsanwalt wies die Annahme der gemeinsamen Verschwörung zurück.

Danny Masterson gab seinen Pass ab

Masterson befindet sich derzeit auf freiem Fuß, nachdem er eine Kaution in Höhe von 3,3 Millionen US-Dollar hinterlegt hatte. Während seines Auftritts vor dem Richter übergab er den Behörden auch seinen Pass. Eine erste Anhörung im Rahmen seines Prozesses ist aktuell für den 9. August angesetzt. Dort wird erwartet, dass die Anwälte des Schauspielers die Fortführung des Verfahrens anfechten werden.

Die Anschuldigungen der Vergewaltigung gegen Masterson wurden erstmals 2017 öffentlich. Damals bestätigte die Polizei entsprechende Untersuchungen gegen ihn, in dessen Folge der Streamingdienst Netflix die Arbeit mit dem Schauspieler an der Erfolgsserie „The Ranch“ beendete. Im Sommer 2020 wurde er dann festgenommen und angeklagt. Sollte Masterson verurteilt werden, droht ihm eine Gefängnisstrafe von bis zu 45 Jahren.

(wag/wue/spot)