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Russischer Impfstoff “Sputnik V” kommt jetzt als “Light-Version” heraus

Der russische Impfstoff kommt jetzt billiger & wirkungsloser auf den Weltmarkt: „Sputnik V Light“.

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Pfizer & Moderna sind derzeit die Hoffnungsträger. Aber mit welchen Nebenwirkungen sollten wir rechnen? Foto: imago images/Laci Perenyi / bombuscreative/ istock

Der russische Impfstoff “Sputnik V” war die erste Impfung, die auf der Welt gegen das Coronavirus zugelassen wurde. Dabei umgingen die russischen Behörden allerdings so großflächig die Sicherheitsmaßnahmen, dass nicht einmal die russische Bevölkerung dem Zeug vertraut.

Der BusinessInsider berichtet, dass gerade einmal 42 % der Russen sich den Impfstoff “Sputnik V” spitzen wollen würde. Das wurde bereits sehr viel Impfstoff auf Halde produziert und die Verteilung ist in Russland sogar kostenlos. 

Impfgegner
Nur wenige RussInnen wollen sich mit Sputnik V impfen lassen..(Photo: bombuscreative/ istock)

Auch Putin hat Angst vor seinem Impfstoff

Dass selbst Wladimir Putin noch nicht mit Sputnik V geimpft ist, gibt den Menschen noch mehr zu denken. Zunächst lag das daran, dass die Impfung nur für unter 60-Jährige zugelassen war. Zunächst war nämlich die berechtigte Angst vor Nebenwirkungen wie Fieber und ähnlichem zu groß. Seit kurzem dürfen sich aber auch über 60-Jährige impfen lassen. Putin hat es dennoch noch nicht getan, da “noch nicht alle Formalitäten geklärt” sind, so einer seiner Sprecher.

Was tun mit dem überflüssigen Impfungen?

Russland sitzt wohl auf einem gewaltigen Berg an Impfstoff, dem keiner so richtig vertraut, den aber auch keiner einfach wegschütten möchte. Eine vertrackte Situation, die nur durch eine einzige schlaue Idee ausgehebelt werden kann: Export. 

Die Hersteller von “Sputnik V” wollen ihren Impfstoff an die Welt verkaufen, wo sie genau wissen, dass die meisten Länder auf die Mittel von Pfizer und Moderna warten. Diese Unternehmen haben übrigens die dritte und wichtigste Testphase des Impfstoffes nicht einfach übersprungen und können somit einen sichereren Impfstoff bieten.

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Das sind die bis jetzt bekannten Nebenwirkungen der Impfstoffe.

„Sputnik V Light“ soll die Lösung sein

„Sputnik V Light“ soll vor allem an Länder verkauft werden, die sich den “guten” Impfstoff nicht leisten können. Vor allem südliche Länder sind damit wohl gemeint.

Für Sputnik V Light wird der Impfstoff, der eigentlich in zwei Sessions verabreicht wird, halbiert. Somit wird die Wirkung zwar auf gut 4 Monate begrenzt, dafür ist es aber weit billiger im Ankauf. 

Ob „Sputnik V Light“ auch nach Deutschland kommen wird, steht noch in den Sternen. Keine Frage, dass die russische Regierung uns das Zeug verkaufen würde, doch die deutschen Politiker scheinen noch immer auf den Stoff von Pfizer, Moderna und Co. zu setzen.

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