Prinz Philip (1921-2021) ist im April verstorben. Seither fehlt er den britischen Royals und sicherlich besonders seiner langjährigen Ehefrau, Queen Elizabeth II. (95), mit der er seit 1947 verheiratet war. „Nun, er hat ein riesiges Loch in unserem Leben hinterlassen“, erklärt seine Schwiegertochter Sophie von Wessex (56) im Gespräch mit der „BBC“.
Durch die Corona-Pandemie sei es für sie und offenbar auch ihren Ehemann Prinz Edward (57), den jüngsten Sohn der Königin, derzeit leider nicht möglich, so viel Zeit mit Elizabeth II. zu verbringen, wie sie gerne täten. „Ich denke, der gesamte Trauerprozess wird für uns vermutlich sehr viel länger dauern, so wie das auch für viel andere Familien da draußen sein könnte“, erklärt sie weiter.
„Es wird viele solche Momente geben“
Als Sophie von Wessex über ein Foto spricht, das sie von der Queen und Prinz Philip im Jahr 2003 in Schottland aufnahm, wird sie sichtlich emotional. Damals war Sophie mit ihrer Tochter Louise (17) schwanger. Sie muss innehalten und erklärt, dass einfach an diesem Ort zu sein ein „Oh mein Gott“-Moment für sie gewesen sei.
Man müsse derartige Augenblicke zulassen. „Nur mit Ihnen gerade darüber zu sprechen“, sei ein solcher Moment, den man im Vorhinein nicht erwarte, erklärt sie der Moderatorin und Journalistin Naga Munchetty (46). Als Sophie ihre Mutter vor vielen Jahren verloren habe, sei es ihr ähnlich ergangen. Es ging ihr grundsätzlich gut und es musste nur etwas passieren, etwa, dass sie ein bestimmtes Musikstück hörte, und sie würde sich wieder erinnern. „Es wird viele solche Momente geben, aber es ist gut, sich zu erinnern.“