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„Smallville“-Star Allison Mack tritt seine dreijährige Haftstrafe an

Die verurteilte Schauspielerin Allison Mack sitzt anscheinend bereits seit einigen Tagen hinter Gittern. Eigentlich hätte der „Smallville“-Star noch bis Ende September die Freiheit genießen können.

Allison Mack hat drei Jahre im Gefängnis vor sich.. © Adam Nemser-PHOTOlink.net/Imagecollect.com
Allison Mack hat drei Jahre im Gefängnis vor sich.. © Adam Nemser-PHOTOlink.net/Imagecollect.com

Die US-Schauspielerin Allison Mack (39), bekannt aus der Superman-Serie „Smallville“, trat offenbar am vergangenen Montag (13. September) ihre Haftstrafe an. So sei sie knapp zwei Wochen früher als zunächst vorgesehen inhaftiert worden, schreibt die US-Seite „TMZ“. Demnach war eigentlich vorgesehen, dass Mack, die Ende Juni dieses Jahres zu drei Jahren Gefängnis verurteilt wurde, erst Ende September hinter Gitter wandert.

Warum sich der ehemalige TV-Star vorzeitig in der Einrichtung einfand, geht nicht aus dem Artikel hervor. Mack bekannte sich Mitte des Jahres für schuldig, Frauen für eine Sex-Sekte rekrutiert und sich zur Erpressung verschworen zu haben. Die Anklagepunkte lauteten unter anderem auf Menschenhandel und Zwangsarbeit. Ihr drohten für ihre Taten bis zu 17,5 Jahre Haft. Da sie allerdings mit den Behörden kooperierte und sich bei den Opfern entschuldigte, fiel die Strafe am Ende geringer aus.

„Reue und Schuldgefühle“

Wenn sie die drei Jahre Gefängnis abgesessen hat, werden ihre ersten drei Jahre in Freiheit laut des Berichts noch unter Aufsicht stehen. „Ich habe Entscheidungen getroffen, die ich für immer bereuen werde“, sagte sie Medienberichten zufolge nach ihrer Verurteilung vor einem Gericht in Brooklyn. Sie sei von „Reue und Schuldgefühlen“ erfüllt.

Allison Mack war Teil der NXIVM-Gruppe, die von Keith Raniere (61) seit 1998 geführt wurde. Sie hatte ihren Sitz in Albany und beschrieb sich als eine Selbsthilfeorganisation. Sie bot nach außen hin Workshops und Kurse an, die den Teilnehmenden den Wunsch nach Selbstverwirklichung erfüllen sollten. Dann kam heraus: Zwischen Januar 2016 und Juni 2017 sollen Frauen in einer geheimen Untergruppe der Organisation gebrandmarkt und zu sexuellen Handlungen gezwungen worden sein.

(stk/spot)