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Sebastian Pufpaff: Doch kein lebenslanges Stadionverbot in Dortmund?

„TV total“-Moderator Sebastian Pufpaff erklärte in seiner Sendung, dass er ein lebenslanges Stadionverbot in Dortmund bekommen habe. BVB-Chef Hans-Joachim Watzke sagte nun, dass dies noch gar nicht entschieden wurde.

Sebastian Pufpaff: Darf er bald doch wieder ins Dortmunder Stadion?. © imago images/Horst Galuschka
Sebastian Pufpaff: Darf er bald doch wieder ins Dortmunder Stadion?. © imago images/Horst Galuschka

Was sind die Konsequenzen für die Stadionbus-Aktion von „TV total“-Moderator Sebastian Pufpaff (45)? Er selbst sagte am Mittwochabend in der ProSieben-Show, dass er mit lebenslangem Stadionverbot in Dortmund belegt wurde. Doch der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke (62), widerspricht in einem Statement in der „Bild“-Zeitung dieser Darstellung.

„Bis dato ist zu diesem Vorgang überhaupt noch keine Entscheidung bei Borussia Dortmund gefallen“, so der BVB-Chef. Man befinde sich aktuell noch in der Prüfung des Sachverhalts: „Warum sich Herr Pufpaff selbst ein lebenslanges Stadionverbot erteilt hat, erschließt sich mir deshalb nicht.“ Ob die Strafe wirklich so hart ausfallen wird, scheint hingegen zweifelhaft. „Mit etwas Freude habe ich in diesem Zusammenhang zur Kenntnis genommen, dass Herr Pufpaff Dortmund-Fan ist“, so Watzke weiter.

Sebastian Pufpaff verkleidete sich als Marco Rose

Der „TV total“-Moderator verkleidete sich am vergangenen Samstag als Dortmund-Trainer Marco Rose (45), charterte einen Bus mit BVB-Logo und versuchte vor dem Spitzenspiel gegen den FC Bayern München in den Dortmunder Signal Iduna Park vorzudringen. Erste Sicherheitsschleusen durchfuhr der Bus, erst vor dem Eingang in die Katakomben wurde Pufpaff aufgehalten und des Stadions verwiesen.

(dr/spot)