Schauspieler Bob Odenkirk (58) befindet sich nach seinem Zusammenbruch am Set der Serie „Better Call Saul“ weiterhin in einem Krankenhaus in New Mexico. Er sei „in stabilem Zustand“, erklärte nun ein Sprecher. Der 58-Jährige war während der Dreharbeiten der sechsten und letzten Staffel der TV-Show kollabiert.
„Wir können bestätigen, dass Bob sich nach einem Zwischenfall in Zusammenhang mit seinem Herz in einem stabilen Zustand befindet“, zitiert „The Hollywood Reporter“ aus einem Statement des Teams. „Er und seine Familie möchten sich bei den großartigen Ärzten und Krankenschwestern bedanken, die sich um ihn kümmern, sowie bei Cast, Crew und Produzenten, die an seiner Seite geblieben sind. Die Odenkirks möchten sich auch bei allen für die unterstützenden Botschaften bedanken und bitten um Privatsphäre, während Bob an seiner Genesung arbeitet.“ Bob Odenkirks Sohn Nate schrieb zudem auf Twitter: „Er wird wieder.“
Dreh zur letzten Staffel
Der Star des „Breaking Bad“-Spin-offs war am Dienstag beim Dreh in Albuquerque, New Mexico, zusammengebrochen. Crewmitglieder seien sofort zur Stelle gewesen und haben einen Krankenwagen gerufen, so „The Hollywood Reporter“. Unter Berufung auf Insider berichtet das Branchenportal, dass die Produktion der letzten „Better Call Saul“-Staffel zum Zeitpunkt von Odenkirks Zusammenbruch etwas mehr als zur Hälfte abgeschlossen gewesen sei.
Die sechste Staffel der Serie sollte ursprünglich in diesem Jahr starten. Wegen der Corona-Pandemie verzögerte sich die Produktion jedoch, sie soll nun voraussichtlich 2022 zu sehen sein. Die Rolle des Saul Goodman spielte Odenkirk schon in „Breaking Bad“, die Figur machte ihn international bekannt.