Kommt Kenneth Petty, der Ehemann von Musikerin Nicki Minaj (38), doch noch um eine weitere Gefängnisstrafe herum? Weil er sich nach seinem Umzug in den Bundesstaat Kalifornien im Jahr 2020 dort nicht als Sexualstraftäter registriert hatte, drohten ihm bis zu zehn Jahre hinter Gittern. Mit einem sogenannten „Plea Deal“, einer gesonderten Verständigung in einem Strafverfahren, scheint er dies laut der US-Seite „TMZ“ nun allerdings abgewendet zu haben.
So habe er sich laut des Berichts für schuldig befunden, sich nicht bei der zuständigen Behörde als Sexualstraftäter gemeldet zu haben. Im Gegenzug zu diesem Schuldgeständnis sei ihm von den Staatsanwälten zugesichert worden, dass sie sich für ein Strafmaß im unteren Bereich des Möglichen aussprechen werden. Dies sei laut „TMZ“ überwachter Freigang für einen Zeitraum von fünf Jahren – er bliebe also auf freiem Fuß. Ob der zuständige Richter diesem Deal letztendlich zustimmt, ist jedoch nicht gewiss. Er kann davon unabhängig dennoch eine Haftstrafe im Gefängnis anordnen.
Seit über 25 Jahren Sexualstraftäter
Petty wurde im Jahr 1995 wegen versuchter Vergewaltigung zu vier Jahren im Gefängnis verurteilt. Seither ist er dazu verpflichtet, sich in regelmäßigen Abständen bei den Behörden zu melden. Beim gemeinsamen Umzug mit Rapperin Nicki Minaj von New York nach Kalifornien im vergangenen Jahr war er dieser Aufforderung nicht nachgekommen und daraufhin festgenommen worden.