Nach dem nächsten Film ist endgültig Schluss! Seit Jahren betont Regisseur Quentin Tarantino (58), dass er nach seinem zehnten Streifen in Rente gehen werde. Sein neunter Film, „Once Upon a Time…in Hollywood“ kam im Sommer 2019 in die Kinos. Seinen Plan bestätigte der US-Amerikaner nun erneut in der „Real Time With Bill Maher“-Show. „Du bist zu jung, um aufzuhören und du bist an der Spitze deiner Branche“, versuchte Show-Host Maher (65) seinen Gast zu überreden. „Das ist der Grund, warum ich aufhören will“, entgegnete dieser ihm jedoch.
„Regisseure werden nicht besser“
„Weil ich die Geschichte des Films kenne und von jetzt bis zum Schluss werden Regisseure nicht besser“, erklärte Tarantino seinen Entschluss. Jegliche Versuche seines Gesprächspartners, ihn vom Gegenteil zu überzeugen, scheiterten kläglich. „30 Jahre lang zu arbeiten und so viele Filme wie ich zu machen, ist nicht so viel, wie andere Leute gemacht haben, aber es ist eine lange Karriere. Das ist eine wirklich lange Karriere. Und ich habe alles gegeben, was ich habe“, so der Filmemacher.
Über den letzten Film des Oscar-Preisträgers ist bislang nichts bekannt. Er offenbarte jedoch, dass er überlegte, ein Remake seines Debüts „Reservoir Dogs – Wilde Hunde“ von 1992 zu machen: „Ich werde es nicht machen, liebes Internet! Aber ich habe darüber nachgedacht.“ Zu Tarantinos erfolgreichsten Filmen zählen unter anderem „Pulp Fiction“ (1994), „Kill Bill“ (2003) und „Inglourious Basterds“ (2009).