Wenn Queen Elizabeth II. (95) stirbt, folgt ihr Sohn Prinz Charles (72) der Monarchin auf den Thron. Bereits jetzt ist bekannt, dass Charles dann angeblich das Königshaus verkleinern möchte. So soll es unter anderem die Pläne geben, weniger hochrangige Familienmitglieder zu haben und der Öffentlichkeit verstärkt Zugang zu Gebäuden der Royals zu gewähren. Der Buckingham-Palast könnte womöglich dauerhaft zum Museum werden.
Palast soll ein „Zuhause“ bleiben
Die Queen selbst soll von diesen Plänen nichts halten, wie Royal-Experte Neil Sean dem „Daily Express“ erklärt. Solange die Queen noch auf dem Thron säße, werde der Palast nicht zum dauerhaften Museum werden. „Sie ist nicht sehr scharf auf die Idee“, beschreibt Sean die angebliche Lage. „Sie findet, der Palast soll eine Art Zuhause für die Familie bleiben.“
Den Großteil ihrer Zeit wolle die Queen auf Schloss Windsor verbringen, aber auch zwei bis vier Tage in der Woche im Buckingham-Palast verweilen, heißt es weiter. Der Palast ist seit 1837 die offizielle Residenz des britischen Monarchen in der englischen Hauptstadt London. Derzeit wird der Prachtbau renoviert. Die Arbeiten werden voraussichtlich allerdings erst 2027 abgeschlossen sein.