Japans Prinzessin Mako (30) hat ihre Studienliebe Kei Komuro (30) geheiratet. Das berichtet unter anderem „BBC News“. Da ihr Ehemann ein Bürgerlicher ist, hat sie mit der Eheschließung ihren Adelstitel verloren. Eine große zeremonielle Hochzeit hatte die Nichte des japanischen Kaisers Naruhito (61) offenbar abgelehnt, genau wie eine Mitgift.
Vor der Hochzeit hatte es negative Medienberichte rund um die Beziehung gegeben. Für Unmut in der japanischen Bevölkerung hatte ein Finanzskandal gesorgt, in den die Mutter des 30-jährigen Juristen verwickelt sein soll. Aufgrund der negativen Berichterstattung über sie und ihren Mann soll Prinzessin Mako unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden.
Mako und ihr Mann werden nach der Hochzeit nun voraussichtlich in die USA ziehen, wo Komuro als Anwalt arbeitet. Die Pläne für den Umzug in die USA brachte den beiden „BBC News“ zufolge den Spitznamen „Japans Harry und Meghan“ ein. Der britische Prinz Harry (37) und seine Frau, Herzogin Meghan (40), waren im Frühjahr 2020 nach Kalifornien gezogen.
Vier Jahre lang verlobt
Prinzessin Mako, die Tochter von Kronprinz Akishino (55), und Kei Komuro hatten sich während des Studiums an einer Universität in Tokio kennengelernt. 2017 gaben sie ihre Verlobung bekannt, die für 2018 geplante Hochzeit wurde jedoch nach Bekanntwerden des Finanzskandals zunächst auf Eis gelegt.