Am 1. Juli 2021 wäre Prinzessin Diana 60 Jahre alt geworden. Zu ihrem Gedenken wird im Kensington Palace eine Statue enthüllt. Heute fast 24 Jahre später, scheinen noch viele Fragen rund um die verhängnisvolle Todesnacht in Paris ungeklärt zu sein.
„The last days of Princess Diana”
Anlässlich des 60. Geburtstags von Lady Di, den sie am 1. Juli 2021 gefeiert hätte, hat die britische „Daily Mail“ eine Reihe unter dem Namen „The last days of Princess Diana“ („Die letzten Tage von Prinzessin Diana“) gestartet.
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Dabei kommen unmittelbare Augenzeugen von damals zu Wort – so etwa Priester Yves-Marie Clochard-Bossuet und Dianas Fahrer Colin Tebbutt, der damals nicht am Steuer saß. Beide erinnern sich nun daran, was unmittelbar nach ihrem Tod geschah.
Ein Foto ihrer Söhne
Laut Tebbutt erwies als erstes das damalige französische Präsidentenpaar Jacques und Bernadette Chirac der Toten die letzte Ehre. Dann erschienen Bestattungsunternehmer des britischen Königshauses vor Ort.
Erst danach kamen Prinz Charles (72) sowie Dianas Schwestern Sarah McCorquodale (66) und Jane Fellowes (64) an. Gemeinsam mit einem weiteren anglikanischen Priester haben die drei und Clochard-Bossuet dann in Dianas Zimmer für eine Viertelstunde gebetet. „Es war sonst niemand mit uns im Zimmer.”
Danach sei ein gemeinsames Foto von Prinz Harry und Prinz William, das man in Dianas Handdatsche gefunden habe, in ihren Händen platziert worden. Ebenso wie ein Rosenkranz, der ihr von Mutter Teresa geschenkt worden sei. Dann wurde der Sarg abtransportiert, um in Dianas britische Heimat überführt zu werden. „Charles dankte mir”, erinnert sich Priester Clochard-Bossuet zurück. „Er war sehr, sehr ergriffen. Ja, ich sah Tränen.”