Wegen gesundheitlicher Probleme konnte Queen Elizabeth II. (95) zuletzt viele Termine nicht persönlich wahrnehmen. Wie der britische „Telegraph“ nun berichtet, sprang ihre Tochter Prinzessin Anne (71) dieses Jahr am häufigsten für ihre Mutter ein und übernahm viele ihrer offiziellen Pflichten.
Sie liegt mit 13 zusätzlichen Investituren deutlich vor Prinz Charles und Prinz William
Seit dem Juli habe die 71-Jährige 13 zusätzliche Investituren durchgeführt, schreibt das Blatt. Dabei handelt es sich um eine Zeremonie, bei der jemand von der Monarchin oder einem anderen Mitglied der königlichen Familie mit einer besonderen Würde bedacht wird. Annes älterer Bruder Prinz Charles (73) habe hingegen nur sechs zusätzliche Investituren durchgeführt, dessen Sohn Prinz William (39) drei.
Die hohe Anzahl derartiger Termine läge an der Corona-Pandemie, durch die viele von ihnen verschoben werden mussten. Anne möge jedoch „Investituren und Treffen“ mit den Geehrten, wird ein Insider aus dem Palast vom „Telegraph“ zitiert.
Prinzessin Anne nahm 368 Termine wahr – mehr als einen pro Tag
Von allen Royals hat Prinzessin Anne 2021 auch insgesamt gesehen die meisten offiziellen Termine absolviert – mit 368 mehr als einen pro Tag. Knapp dahinter liegt abermals Prinz Charles mit 360 Engagements. Die Queen selbst nahm 186 Termine wahr, teils jedoch nicht persönlich, sondern via Telefon oder Zoom.
Die 95-Jährige war zuletzt auf Anraten der Ärzte kürzergetreten, nachdem sie im Oktober für „Voruntersuchungen“ kurzzeitig ins Krankenhaus musste. Mittlerweile scheint es ihr jedoch besser zu gehen. Wie die „Daily Mail“ schrieb, lud sie erst kürzlich ihre gesamte Familie zu einer Weihnachtsfeier ein – und auch ein öffentlicher Auftritt könnte noch vor Weihnachten auf ihrem Terminkalender stehen.