Prinz Andrew (61) hat laut einem „Daily Mail“-Bericht sein Anwesen in Verbier im Schweizer Kanton Wallis verkauft. Quellen aus dem näheren Umfeld des Prinzen bestätigten, dass der Verkauf des Chalets im Luxus-Skiort „fortgeführt“ wird, nachdem nun ein Käufer gefunden wurde. Das Anwesen soll dem Sohn von Queen Elizabeth II. (95) 18 Millionen Pfund (rund 21 Millionen Euro) einbringen.
Alte Rechnungen beglichen
Etwa diesen Preis sollen Andrew und Ex-Frau Sarah Ferguson (62) 2014 dafür bezahlt haben, vermutete die Zeitung bereits im Juni 2020. Das Chalet soll unter anderem sieben Schlafzimmer, Hallenbad und Sauna besitzen. Anfang Mai hatte unter anderem „The Sun“ berichtet, dass wegen des Hauses gegen Andrew und seine Ex-Frau eine Klage aus der Schweiz eingetrudelt sei. Der Grund: Seit Monaten hätten die beiden es versäumt, eine Rate in Millionenhöhe für die Luxus-Immobilie zu bezahlen. Die angeblich ausstehenden 6,6 Millionen Pfund (7,9 Millionen Euro) sollen nun im vergangenen November beglichen worden sein, sodass Prinz Andrew das Haus nun verkaufen kann. Laut dem Blatt soll der Verkauf in den nächsten Wochen über die Bühne gehen.
Wie „The Mirror“ berichtete, könnte er mit dem Erlös seine steigenden Anwaltskosten begleichen wollen. Virginia Roberts Giuffre (38) hat den Sohn der Queen in den USA verklagt. Sie wirft ihm sexuellen Missbrauch vor, was der Royal vehement abstreitet. Prinz Andrew hat ein Team von Anwälten, darunter Topjuristen aus den USA, engagiert, um gegen die Anschuldigungen von Giuffre vorzugehen.