Die Lebensmittel Zeitung hat jetzt berichtet, dass das Bier ab dem nächsten Jahr so teuer wie nie sein wird. So hat der größte Bierproduzent Deutschlands eine Preiserhöhung angekündigt, die gerade Bier-Fans sehr schockieren wird. Wie teuer das Bier ab 2022 im Supermarkt und in Kneipen und Restaurants wirklich wird, liest du hier.
Diese 39 Biermarken werden teurer
Die Radeberger Gruppe gehört zum Oetker-Konzern und damit zu den größten Bierproduzenten Deutschlands. In ihrem Sortiment findet sich alles vom Altbier bis hin zu Kölsch, Pils oder Weizen. Rund 40 Biermarken wird die Preiserhöhung treffen. Bei diesen Marken muss man ab jetzt tiefer in die Tasche greifen:
- Allgäuer Brauhaus
- Altenmünster
- Berliner Kindl
- Berliner Kindl Weisse
- Berliner Pilsner
- Binding
- BraufactuM
- Brinkhoff’s No. 1
- Clausthaler
- DAB
- Dortmunder Kronen
- Dom Kölsch
- Freiberger
- Gilden Kölsch
- Guinness
- Grüner Bier
- Hasen
- Henninger
- Hop House 13
- Hövels
- Jever
- Jever Fun
- Kilkenny
- Kloster Scheyern Biere
- Krusovice
- Mahn & Ohlerich
- Oberdorfer Helles
- Radeberger Pilsner
- Rostocker
- Schlösser Alt
- Schöfferhofer
- Schöfferhofer Weizen-Mix
- Schultheiss
- Sion Kölsch
- Sternburg
- Stuttgarter Hofbräu
- Tucher
- Ur-Krostitzer
- Wicküler
Preiserhöhungen bei Bier: Ab diesem Datum wird es teuer
Noch können Biertrinker:innen von den regulären Preisen profitieren. Laut der Lebensmittel Zeitung sollen die Preiserhöhungen nämlich erst im Mai 2022 in Kraft treten. Dann soll sich der Aufschlag “zwischen 6 und 7 Euro je Hektoliter bei Flasche und Dose bewegen”, so die Zeitschrift. Da Deutsche im Jahr fast 100 Liter Bier trinken, kann man damit rechnen, dass der Preis für ein Kasten Bier aus dem Supermarkt fast 1 Euro teurer wird, als bisher. Auch in Kneipen und Restaurants wird das Bier mit bis zu 50 Cent so teuer wie nie. In drei Jahren spricht man dann von einem Preisanstieg von bis zu 150 Prozent.
Der Grund dafür, dass der Preis erst im nächsten Jahr steigt, soll die Corona-Pandemie sein. So ist der Bierabsatz durch die fehlenden Volksfeste und Großveranstaltungen eingebrochen und viele Brauereien mussten abgelaufenes Bier wegschmeißen. Im Frühjahr nächsten Jahres hofft der Biermarkt auf mehr Veranstaltungen, um mit höheren Preisen mehr Umsatz zu generieren.
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