Owen Wilson (52) verbinden viele mit seinen lustigen Rollen in Komödien, etwa in „Die Royal Tenenbaums“ (2001) und „Old School“ (2003). Im Leben des Schauspielers gab es jedoch auch eine dunkle Phase, über die er nur selten Worte verliert. Im August 2007 wurde Wilson in ein Krankenhaus in Beverly Hills eingeliefert, nachdem er einen Suizidversuch unternommen hatte. Seine Brüder waren in dieser Zeit eine große Unterstützung für ihn. Der Jüngere, Luke (49), rief damals den Krankenwagen. Nun erzählt Owen Wilson, dass sein älterer Bruder Andrew (56) für ihn da gewesen sei, als er wieder nach Hause gekommen war.
Im Interview mit dem „Esquire“-Magazin erklärte der Schauspieler, dass Andrew mit ihm in seinem Haus geblieben sei und ihm dabei geholfen habe, sein Leben zu meistern. Sein Bruder habe etwa kleine Zeitpläne erstellt, um sein Leben überschaubar zu halten und sei jeden Tag gemeinsam mit ihm aufgestanden. Irgendwann „lange später“ sei das Leben wieder „richtig gut“ gewesen. Mittlerweile fühle sich Owen Wilson „ziemlich dankbar“.
Woher sind seine Brüder Andrew und Luke Wilson bekannt?
Seine Brüder arbeiten ebenfalls als Schauspieler. Die drei waren etwa gemeinsam in „Durchgeknallt“ (1996) von Wes Anderson (52) zu sehen. Andrew Wilson spielte darüber hinaus in „Rushmore“ (1998) und „Time Trap“ (2017) mit. Luke Wilson verkörperte unter anderem Rollen in „Natürlich blond“ (2001) und „3 Engel für Charlie“ (2000). Außerdem ist er Teil des „Frat Packs“, zu dem neben seinem Bruder Owen auch Ben Stiller (55), Jack Black (51), Will Ferrell (54), Vince Vaughn (51) und Steve Carell (59) gehören. Die Gruppe besteht aus Schauspielern, die durch eine Reihe von Filmkomödien wie „Zoolander“ (2001) und „Die Hochzeits-Crasher“ (2005) berühmt wurden.
Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111