George Clooney (60) kultivierte lange das Image des swingenden Junggesellen. Heiraten wollte er nach einem vierjährigen ehelichen Intermezzo mit Talia Balsam (62) nie wieder, Kinder bekommen erst recht nicht. Doch dann kam Amal Alamuddin (43) und änderte beides. In einem Interview hat George Clooney nun offen wie nie über seine Reaktion auf die Nachricht gesprochen, dass er und seine Frau Zwillinge bekommen. Ella und Alexander sind mittlerweile vier Jahre alt.
Wie unter anderem „People“ berichtet, redete Clooney in einem Podcast über die frohe Botschaft, die er zunächst nicht ganz so froh aufnahm.
„Ich dachte ‚Oh Shit'“
„Es gab diesen Moment, als wir zum Arzt gingen und sie dieses Stück Papier herauszogen, ein Ultraschallbild, und sie sagten: ‚Es ist ein Junge'“. Clooney, der sich mit dem Gedanken, ein Kind zu bekommen, arangiert hatte, freute sich, doch: „Und dann sagten sie: ‚Und das andere ist das Mädchen‘, und ich dachte: ‚Oh, Shit'“.
Doch mittlerweile liebt es der Schauspieler und Regisseur, Zwillinge zu haben. „Gott sei Dank hatten sie einander während der Pandemie“.
Emotionale Entscheidung
George Clooney berichtete auch von dem Moment, in dem er und Amal beschlossen, Kinder zu bekommen. Paradoxerweise entstand der Entschluss nach dem Besuch bei Freunden, die ein lautes und nerviges Kind hatten. Doch dann sagte Amal: „Wir haben großes Glück im Leben. Dieses Glück sollten wir mit anderen Leuten teilen.“ Er darauf: „Nun, ich meine, wenn du dabei bist“, und sie antworte mit „wir sollten es versuchen“. Das Paar war damals ein Jahr verheiratet.
Clooney über den Moment, sich für Kinder zu entscheiden: „Ich muss sagen, dass es sehr emotional war, weil ich wirklich davon überzeugt war, dass das nicht mein Ding ist und ich mich damit abfinden könnte“.
In dem Interview sprach Clooney auch noch über die Werte, die er seinen Kindern mitgeben will. Er ist sich der Gefahren bewusst, die Berühmtheit und Verwöhnung mit sich bringen können. Obwohl der Star aus einer Showbusiness-Familie kommt, erlebte er auch finanziell klamme Situationen. „Ich habe dadurch gelernt, kämpferisch zu sein. Man kann mich in jede Situation bringen, ich kann überleben. Ich will dafür sorgen, dass unsere Kinder das auch bekommen. Das ist wichtig für mich“.