Leonardo DiCaprio (47) setzt sich schon lange leidenschaftlich für den Umweltschutz und gegen die globale Erwärmung ein. Bereits 1998 gründete er seine erste Stiftung. Doch predigt der Hollywood-Star Wasser und trinkt Wein? Nachdem DiCaprio den Jahreswechsel auf einer wenig umweltfreundlichen Jacht verbracht hat, wird er nicht nur von der britischen „Daily Mail“ als „Öko-Heuchler“ bezeichnet.
„Schauen Sie nicht nach oben… Sie könnten Leonardo DiCaprio als Öko-Heuchler auf seiner 110-Millionen-Pfund-Jacht sehen“, schrieb die „Daily Mail“ in Anspielung auf DiCaprios aktuellen Netflix-Film „Don’t Look Up“. Darin spielt der Oscarpreisträger einen Wissenschaftler, der vor dem Einschlag eines Kometen warnt, aber nicht ernst genommen wird. Die Klimawandel-Allegorie war DiCaprio eine Herzensangelegenheit.
„Öko-Bullshitter“ DiCaprio
Und nun wird DiCaprio in den sozialen Medien weltweit kritisiert. Auf Twitter wird er unter anderem als „Öko-Bullshitter“ und „Möchtegern Umweltsoldier“ bezeichnet. Die Jacht Vava II, die etwa 130 Millionen Euro kosten soll, gehört allerdings nicht DiCaprio selbst, sondern dem Schweizer Unternehmer Ernesto Bertarelli. Sie soll laut „Daily Mail“ pro Meile so viel CO2 verbrauchen wie ein durchschnittliches Auto in zwei Monaten.
DiCaprio urlaubte auf der Jacht gemeinsam mit seiner Freundin Camila Morrone (24). Zu einer Silvesterparty stießen noch Amazon-Gründer Jeff Bezos (57), Rapper Drake (35) und Sängerin Dua Lipa (26) hinzu. DiCaprio hat sich bisher noch nicht selbst dazu geäußert.