Anfang des Jahres hat sich TV-Moderatorin Nazan Eckes (45) eine Auszeit von ihrem Job genommen, damit sie sich um ihren an Alzheimer erkrankten Vater kümmern kann. Zwar kehrte sie im April dieses Jahres vor die Kamera des RTL-Magazins „Extra“ zurück. In einem neuen Post auf Instagram macht sie nun aber auf schmerzliche Weise deutlich, wie einem durch die Krankheit Stück für Stück ein geliebter Mensch entrissen wird.
„Das sind meine Eltern“, schreibt Eckes zu einer Bilderreihe in dem sozialen Netzwerk, die sie an der Seite ihrer Mutter und ihres Vaters auf einer Bank sitzend zeigt. Die gemeinsamen Tage, die die 45-jährige Kölnerin gerade in der Türkei bei ihnen verbringen kann, „sind Gold wert“, denn: „Das ist wahrscheinlich der letzte Sommer, an dem mein Vater mich noch halbwegs erkennt. Meinen Namen weiß er schon lange nicht mehr, aber er spürt die Verbundenheit. Ich wollte ihn und meine unzerstörbar starke Mama unbedingt nochmal sehen…“
Ihre Mutter ist ihre „Heldin“
Schon in vorangegangenen Postings hatte Eckes immer wieder hervorgehoben, wie sehr sie ihre Mutter dafür bewundere, wie diese mit der schweren Erkrankung ihres Mannes umgehe. Sie sei eine „Heldin“ – und das sowohl „als Frau, als Mensch, als Wegbegleiterin.“ Doch auch eine so starke Person braucht Unterstützung, wie Eckes‘ Auszeit Anfang des Jahres zeigte. Damals hatte der Sender per Pressemitteilung von der Moderatorin ausrichten lassen: „Leider hat sich die Alzheimer-Erkrankung meines Vaters in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert, so dass ich und meine Geschwister uns intensiv um unsere Eltern kümmern und jetzt als Familie besonders füreinander da sein müssen.“
Als wäre die Erkrankung ihres Vaters nicht schon schlimm genug, teilt Eckes in ihrem jüngsten Instagram-Post auch noch mit, dass sie „vor wenigen Tagen […] eine meiner engsten Freundinnen verloren“ habe. Dies sei für sie eine weitere „bittere Erinnerung daran, was wirklich wichtig ist im Leben.“