Schauspieler Fritz Wepper (80, „Um Himmels Willen“) erholt sich in einer Rehaklinik am Tegernsee von den Folgen einer Tumor-Operation. „Ich fühle mich wohl hier und bin froh, dass ich das Krankenhaus verlassen konnte“, sagt er dem Magazin „Bunte“. Die Tumorerkrankung sei derzeit stabil und müsse vorerst nicht behandelt werden.
Weihnachten wird er zwar ohne seine Familie verbringen müssen, weil in der Rehaklinik kein Besuch erlaubt ist, aber: „Wenn alles gut läuft, kann ich Anfang des Jahres nach Hause“, gibt er sich zuversichtlich. „Ich freue mich auf jeden Tag, den ich mit meiner Familie verbringen kann“, fügt er hinzu. Bis dahin arbeitet er an seiner Fitness. „Jetzt möchte ich nach der langen Liegezeit in der Reha Herz, Lunge und Muskeln stärken. Ich will wieder so selbstständig und mobil wie möglich werden“, sagt Wepper.
Susanne Kellermann: „Das ist eine Katastrophe“
Ende November machte seine Ehefrau Susanne Kellermann (47) ihrem Kummer über das Besuchsverbot bereits Luft: „Es ist traurig, dass es wieder so weit gekommen ist, dass kranke und alte Menschen ihre Angehörigen nicht sehen können. Das ist eine Katastrophe, die man verhindern hätte können“, sagte die Regisseurin der „Bild“-Zeitung.
Anfang des Jahres musste er sich einer Tumor-OP unterziehen, es folgten fünf Monate Intensivstation. Im Sommer kam er in die Rehaklinik.
Fritz Wepper und Susanne Keller sind seit 2020 verheiratet, sind aber on/off schon wesentlich länger zusammen. Die beiden haben eine gemeinsame Tochter, die 2011 auf die Welt gekommen war. Aus seiner ersten Ehe (1979-2019) mit Angela von Morgen (1942-2019) stammt Tochter Sophie Wepper (40).