Es war der Aufreger am vergangenen Wochenende: Britney Spears (39) ging auf ihrem offiziellen Instagram-Account in die Vollen und postete zunächst ein Oben-ohne-Bild von sich. Ihre blanken Brüste bedeckte sie dabei nur mit ihren Händen und löste mit dem Schnappschuss sofort eine riesige Diskussion aus.
Nur einen Tag später legte sie nun noch einmal nach und veröffentlichte ein fast identisches Bild, allerdings mit einem kleinen, aber feinen Unterschied: Ihre Brustwarzen wären auf dem neuesten Foto zu erkennen gewesen, hätte sie diese nicht mit zwei im Nachhinein eingefügten Sternchen überdeckt.
Diese beiden lasziven Fotos brachten der Sängerin zunächst viel Zuspruch von ihren Fans ein, die ihren Mut bewunderten. Jedoch regte sich auch einiges an Kritik. Derzeit kämpft Spears juristisch gegen die Vormundschaft ihres Vaters und hatte in den vergangenen Wochen einige kleinere juristische Erfolge gefeiert. So darf sie unter anderem nun wieder selbstständig Auto fahren und konnte sich endlich auch einen selbstgewählten Anwalt an ihre Seite stellen. Diese positiven Entwicklungen sehen nun Teile ihrer Anhänger in Gefahr.
Bekommt sie wegen der Bilder Probleme vor Gericht?
Der Zeitpunkt dieser Statement-Fotos sei schlecht gewählt, da das Gericht dies möglicherweise als Zeichen für ihre Unreife werten könnte, heißt es in den Kommentaren. Sie solle sich besser zurückhalten mit solchen Posts. Zumindest so lange, bis der Prozess endgültig gewonnen sei. Die überwiegende Mehrheit ihrer Follower bewertet die Oben-ohne-Aufnahmen jedoch sehr positiv. Paris Hilton (40) kommentierte das erste Foto von Samstag zum Beispiel mit den Worten: „Das ist heiß!“
Das zweite Foto vom Sonntag könnte von Britney Spears laut US-Medien ein Bekenntnis zur sogenannten „Free The Nipple“-Kampagne sein. Aktivistinnen setzen sich sowohl in den sozialen Netzwerken als auch auf der Straße für eine größere Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ein. Hintergrund ist die in den Augen vieler Frauenrechtlerinnen vorhandene Diskriminierung von Frauen, die gerne ihre Brustwarzen zeigen wollen würden, dies aber nicht dürften. Das solle jedoch – wie bei Männern auch – legal sein und kulturell akzeptiert werden.