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Nach Astroworld-Unglück: Travis Scott stellt Projekt „zur Heilung“ vor

Zum ersten Mal seit Monaten hat sich Rapper Travis Scott bei Instagram wieder bei seinen Fans gemeldet. Er stellt ein neues Projekt vor, mit dem er seinen Teil zur Heilung nach der Astroworld-Tragödie beitragen möchte.

Travis Scott kündigt auf Instagram sein Projekt HEAL an. © hurricanehank/Shutterstock
Travis Scott kündigt auf Instagram sein Projekt HEAL an. © hurricanehank/Shutterstock

Travis Scott (30) hat sich zum ersten Mal seit Monaten wieder zu Wort gemeldet. Am Dienstag kündigte der Rapper auf Instagram ein neues Projekt namens HEAL an.

„In den letzten Monaten habe ich mir die Zeit und den Raum genommen, um zu trauern, nachzudenken und meinen Teil dazu beizutragen, meine Gemeinschaft zu heilen“, so Scott in seinem neuen Post im Hinblick auf die Astroworld-Katastrophe im November. Auf dem Festival in Houston im US-Bundesstaat Texas kam es während eines Auftritts des Rappers, der selbst einer der Initiatoren der Veranstaltung ist, zu einer Massenpanik. Zehn Menschen starben, Hunderte weitere wurden teils schwer verletzt.

Nun wolle er seine Ressourcen und seine Plattform nutzen, um Veränderungen zu bewirken. „Dies wird eine lebenslange Reise für mich und meine Familie.“

Veranstaltungen zu sicheren Räumen machen

Die Opfer der Astroworld-Tragödie würden für immer in seinem Herzen bleiben, so Scott weiter. „Mein Team und ich haben das Projekt HEAL ins Leben gerufen, um dringend benötigte Maßnahmen zu ergreifen, um echte Lösungen zu unterstützen, die alle Veranstaltungen zu den sichersten Räumen machen, die sie sein können.“

Auf der Webseite gibt es mehr Informationen zu dem Projekt. Eine Million Dollar geht etwa für Studentenstipendien an „Black Colleges“. Mit den Waymon Webster Scholarship Fund sollen Studenten mit finanziellen Problemen unterstützt werden. Waymon Webster war Scotts Großvater, der selbst als Pädagoge tätig war, und großen Einfluss auf Scott gehabt haben soll. Ein weiteres Projekt der HEALS-Initiative ist etwa ein kostenloses Programm für psychische Gesundheit. Insgesamt sollen laut übereinstimmenden Medienberichten fünf Millionen Dollar in das Projekt fließen.

(mia/spot)

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