Veröffentlicht inBuzz

Moderatorin Tanja Bülter bekommt vom Leben „eine zweite Chance“

Im vergangenen Jahr wurde bei Moderatorin Tanja Bülter Brustkrebs festgestellt. Die Behandlung war erfolgreich. „Das Leben schenkt mir gerade eine zweite Chance“, freut sich die 49-Jährige.

Moderatorin Tanja Bülter im vergangenen Jahr in Berlin.. © imago images/Future Image
Moderatorin Tanja Bülter im vergangenen Jahr in Berlin.. © imago images/Future Image

Im Februar machte Tanja Bülter (49) ihre Brustkrebs-Erkrankung öffentlich. Im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung erklärte sie, im Herbst 2020 die Diagnose erhalten zu haben. Heute kann die TV-Moderatorin aufatmen. „Jetzt beginnt mein neues Leben! Das Leben schenkt mir gerade eine zweite Chance“,  berichtet sie dem Blatt. Sie habe eine Strahlentherapie, zwei Chemo-Zyklen und eine Brustoperation hinter sich.

„Der Tumor hat sich bei mir in der Chemo zurückgebildet. Nach der erfolgreichen Chemo wurde dann brusterhaltend operiert“, erläutert die 49-Jährige weiter. Bülter leide jedoch weiterhin an den Nebenwirkungen der Chemotherapie. Sie sei etwa schnell ermüdet und „laufe noch nicht wieder auf 100 Prozent“.

So wichtig waren Familie und Freunde für sie

Besonders Familie und Freunde hatten Bülter durch diese zuletzt schwierige Phase ihres Lebens geholfen. „Meine Kinder waren mein Motor, um diese schlimme Zeit zu überstehen“, so die Moderatorin. Und auch ihre Freundinnen, Schauspielerin Tina Ruland (54) und die ehemalige Box-Weltmeisterin Regina Halmich (44), waren sehr wichtig für sie.

„Tina und Regina haben mich durch meine Krankheit begleitet. Besonders Tina. Noch bevor es losging, hat sie mich schon zu den wichtigen Voruntersuchungen wie Mammografie etc. gefahren“, erzählt Bülter. Die beiden seien für sie „eine große Stütze“ gewesen: „Meine Freundinnen haben mir während meiner Krebs-Therapie Kraft gegeben.“

Wie es nun weitergehen soll

Bülter blickt positiv in die Zukunft. „Ich möchte in Zukunft noch mehr Dinge machen, die mir Spaß bereiten.“ Die Moderatorin sei sehr pflichtbewusst und denke oftmals zunächst an andere Menschen, sie wolle sich künftig aber „mehr Me-Time nehmen, mehr auf mich und meine Bedürfnisse achten“. Dazu gehöre auch ein Babysitter.

Die Moderatorin ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder. Ihre Tochter sei damals noch zu klein gewesen, um das Ganze direkt zu verstehen, ihr Sohn sei aber „ganz proaktiv geworden“ und habe googeln wollen, „welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt“, erzählte sie im Februar im Interview mit RTL. „Er packt richtig toll mit an und ist jetzt schon ein Profi im Spülmaschine ausräumen.“

(wue/spot)