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Mobbingvorwürfe gegen Meghan: Läuft die Untersuchung noch bis 2022?

Noch immer stehen die Mobbingvorwürfe ehemaliger Mitarbeiter gegen Herzogin Meghan im Raum. Der Untersuchungsbericht einer externen Agentur lässt weiter auf sich warten.

Was steckt hinter den Mobbingvorwürfen gegen Herzogin Meghan?. © ALPR/AdMedia/ImageCollect
Was steckt hinter den Mobbingvorwürfen gegen Herzogin Meghan?. © ALPR/AdMedia/ImageCollect

Im März schlugen Mobbingvorwürfe ehemaliger Mitarbeiter gegen Herzogin Meghan (39) hohe Wellen. Der Buckingham Palast leitete daraufhin sogar eine Untersuchung ein und beauftragte Medienberichten zufolge eine externe Anwaltskanzlei damit, den Anschuldigungen nachzugehen und diese aufzuklären. Mit einem Ergebnis soll allerdings nicht vor 2022 zu rechnen sein,  wie die britische Tageszeitung „The Times“ nun herausgefunden haben will.

Anonyme Quellen hätten der Zeitung demnach bestätigt, dass die Untersuchung aktuell fortlaufe. Ursprünglich hatte man die Veröffentlichung des Berichts angeblich in dieser Woche als Teil des jährlichen Sovereign Grant Report, also dem jährlichen Finanzplan des britischen Königshauses, erwartet. Das Königshaus zahlt aus eigener Tasche für die Untersuchungen.

Palast sucht nach bestem Weg zur Veröffentlichung

Die Entscheidung, den Bericht nicht zusammen mit dem Sovereign Grant Report zu veröffentlichen, könnte laut der „Times“ bedeuten, dass der Palast die Ergebnisse erst mit dem Finanzplan des kommenden Jahres bekanntgeben könnte. Alternativ könnte man aktuell auch nach anderen Möglichkeiten suchen, um „die vorgeschlagenen Veränderungen innerhalb der Personalrichtlinien und die aus dem Bericht resultierenden Verfahren“ öffentlich zu machen.

Die „Times“ hatte kurz vor der Ausstrahlung des Interviews von Oprah Winfrey (67) mit Herzogin Meghan und Prinz Harry (36) berichtet, dass es im Jahr 2018 innerhalb des Palastes eine Beschwerde gegen Meghan wegen Mobbings gegeben habe. Demnach habe ein hochrangiger Berater des Palastes Herzogin Meghan beschuldigt, sich gegenüber zwei persönlichen Assistenten „inakzeptabel verhalten“ zu haben. Zudem habe sie das Vertrauen eines dritten untergraben.

In einem Schreiben bezeichneten Meghans Anwälte die Vorwürfe als „kalkulierte Schmutzkampagne“. Der Buckingham Palast ließ damals mitteilen, die Vorwürfe zu untersuchen.

Harry und Meghan leben seit über einem Jahr zusammen mit dem gemeinsamen Sohn Archie (2) und der neugeborenen Tochter Lilibet in den USA. Vor dem Umzug waren Harry und Meghan von ihren Ämtern und Pflichten als hochrangige Mitglieder der königlichen Familie zurückgetreten.

(jru/spot)