Max Schautzer (81) trauert nach 53 gemeinsamen Jahren um seine verstorbene Frau Gundel. Auf seiner Website teilt der „Pleiten, Pech und Pannen“-Moderator mit, dass Gundel am zweiten Weihnachtsfeiertag „nach kurzer, schwerer Krankheit“ gestorben ist. „Wir waren glücklich bis zum letzten Tag“, schreibt Schautzer. Er war seit 1968 mit Gundel Schautzer verheiratet gewesen.
Aufgrund der Quarantäne durfte er seine Frau auf der Station nicht besuchen. Abschied nehmen konnte er demnach erst auf der Intensivstation: „Da hatte ihre Seele sie aber bereits verlassen.“
Süße Erinnerungen
Sie sei das hübscheste Mädchen von Köln gewesen, schwärmt Schautzer über seine Gundel. Sie sei zudem ihrem Mann in nichts nachgestanden: „Gundel war nie eine Frau, die sich im Schatten des Erfolges ihres Mannes sonnen musste. Im Gegenteil, sie hat selbst Schatten geworfen und als Sonne gestrahlt.“ Der Ruf der Innenarchitektin in der Branche sei exzellent gewesen, so Schautzer.
Er sei gerne der „Prinzgemahl“ an ihrer Seite und hätte sich über die Anerkennung ihrer künstlerischen Arbeit gefreut. Sie sei die große Liebe seines Lebens, so Schautzer weiter. „Nun fehlt mir ihr herzlichen Lachen, ihr Humor, ihr treffsicherer Geschmack.“ All das vermisse er jetzt schon schmerzlich – „Vor allem aber ihre, unsere Liebe.“